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EU-Kommission hat Bedenken wegen Autofusion Fiat-PSA und prüft das Vorhaben

Einschränkung des Wettbewerbs?

EU-Kommission hat Bedenken wegen Autofusion Fiat-PSA und prüft das Vorhaben

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    Im Dezember vergangenen Jahres haben die Opel-Mutter PSA und der Autokonzern Fiat Chrysler ihre Fusion beschlossen. Doch die EU-Kommission leitet eine Prüfung dazu ein.
    Im Dezember vergangenen Jahres haben die Opel-Mutter PSA und der Autokonzern Fiat Chrysler ihre Fusion beschlossen. Doch die EU-Kommission leitet eine Prüfung dazu ein. Foto: Christian Böhmer, dpa

    Die EU-Kommission hat Bedenken gegen die Megafusion des Autokonzerns Fiat Chrysler mit der Opel-Mutter PSA. Die Wettbewerbshüter leiteten deshalb am Mittwoch eine vertiefte Prüfung des Falls ein, die sich bis 22. Oktober hinziehen könnte. Hintergrund ist die Befürchtung, dass der Zusammenschluss der beiden Fahrzeughersteller den Wettbewerb auf dem Markt für Lieferwagen einschränken könnte.

    Fusion soll weltweit viertgrößten Autohersteller hervorbringen

    Die Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler hatten ihre Mega-Fusion im Dezember beschlossen. Damit soll der viertgrößte Autohersteller der Welt entstehen. Der neue Konzern hätte aber auch im Segment Lieferwagen bis 3,5 Tonnen in vielen Ländern hohe Marktanteile, erklärte die EU-Kommission. Anders als auf dem Automarkt gebe es weniger Anbieter und hohe Zugangshürden für Wettbewerber.

    PSA und Fiat-Chrysler konkurrierten bisher

    Bisher konkurrierten beide Anbieter bei den Vans Kopf an Kopf in vielen Märkten und richteten ihre Preise entsprechend aus. Dies könnte bei einer Fusion wegfallen, argumentierte die Kommission.

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