Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

EU will bei G7-Treffen halbe Milliarde Euro für Impf-Hilfe zusagen

Coronakrise

EU will bei G7-Treffen halbe Milliarde Euro für Impf-Hilfe zusagen

    • |
    • |
    Bei dem Online-G7-Treffen wollen die Staaten auch über Impf-Hilfen für ärmere Länder sprechen.
    Bei dem Online-G7-Treffen wollen die Staaten auch über Impf-Hilfen für ärmere Länder sprechen. Foto: María José López, dpa (Symbolbild)

    Die Europäische Union will bei der Videokonferenz der G7-Staaten weitere 500 Millionen Euro für die Versorgung ärmerer Länder mit Corona-Impfstoffen zusagen.

    Wie die Deutsche Presse-Agentur aus EU-Kreisen erfuhr, sollen 300 Millionen Euro davon als Zuschuss fließen. Die restlichen 200 Millionen Euro würden als ein über den EU-Haushalt abgesicherter Kredit vergeben.

    EU-Hilfen für die Impfkampagnen in Afrika

    Zudem ist den Angaben zufolge geplant, 100 Millionen Euro zur Unterstützung von Impfkampagnen in Afrika bereit zu stellen. Die 500 Millionen Euro sollen konkret der Initiative Covax zu Gute kommen, die unter anderem eine faire Impfstoff-Verteilung gewährleisten will.

    Corona-Impfungen auch für ärmere Länder

    Mit den Ankündigungen, die von EU-Kommissionspräsidention Ursula von der Leyen gemacht werden sollen, wird sich die über den EU-Haushalt geleistete Unterstützung für Covax verdoppeln. Bislang waren 100 Millionen Euro an Zuschüssen und 400 Millionen Euro Kredite zugesagt - zusätzlich zu Geldern direkt aus den EU-Staaten. Mit den Mitteln soll bis Ende 2021 die Bereitstellung von deutlich mehr als einer Milliarde Impfdosen für ärmere Länder gewährleistet werde.

    Das Online-Treffen der sieben großen Wirtschaftsnationen (G7) beginnt an diesem Freitagnachmittag. Es ist das erste Treffen der G7-Spitzen nach dem Machtwechsel in den USA.

    Boris Johnson will mit Angela Merkel und Emmanuel Macron über Corona-Impfstoffe sprechen.
    Icon Galerie
    7 Bilder

    Lesen Sie auch: Herdenimmunität: Auch Monate nach ihrer Infektion haben viele Menschen in Ischgl noch Antikörper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden