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Fall Maddie: Ermittler hoffen weiter auf den Durchbruch

Verbrechen

Fall Maddie: Ermittler hoffen weiter auf den Durchbruch

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    Kate und Gerry McCann, Eltern der vor 13 Jahren verschwundenen Britin Madeleine "Maddie", hoffen weiter auf einen Durchbruch bei den Ermittlungen.
    Kate und Gerry McCann, Eltern der vor 13 Jahren verschwundenen Britin Madeleine "Maddie", hoffen weiter auf einen Durchbruch bei den Ermittlungen. Foto: picture alliance/John Stillwell/PA Wire/dpa (Archiv)

    "Nach den uns vorliegenden Erkenntnissen gehen wir von der Ermordung des Mädchens durch den Beschuldigten aus", sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig der Deutschen Presse-Agentur. Ziel der Ermittlungen sei es derzeit, den Tatverdacht zu erhärten.

    Anfang Juni hatten das Bundeskriminalamt (BKA) und die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitgeteilt, dass sie gegen einen 43-jährigen Deutschen wegen Mordverdachts ermitteln.

    Ermittler gehen vom Tod der Entführten aus

    Es handele sich um einen mehrfach vorbestraften Sexualstraftäter. Der Mann soll die dreijährige Madeleine McCann 2007 aus einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve entführt haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind tot ist.

    <<<< Lesen Sie auch: Fall Maddie: Über 800 Zeugenhinweise nach "Aktenzeichen XY" <<<<

    Derzeit sitzt der Mann in Kiel wegen Drogenhandels in Haft. Ein Antrag auf vorzeitige Haftentlassung beschäftigte zuletzt auch den Bundesgerichtshof. Außerdem wird eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes erwartet, weil der 43-Jährige eine Aufhebung eines Braunschweiger Urteils wegen Vergewaltigung fordert.

    Zu dem Vorwurf, Maddie entführt und ermordet zu haben, äußerte sich der Verdächtigte laut seinem Verteidiger zuletzt nicht.

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