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Feuer: Waldbrände in Kanada verschlechtern Luft in Nordamerika

Feuer

Waldbrände in Kanada verschlechtern Luft in Nordamerika

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    Die Sicht ist getrübt in New York - das liegt an Bränden weit entfernt
    Die Sicht ist getrübt in New York - das liegt an Bränden weit entfernt Foto: Heather Khalifa/AP/dpa

    Die massiven Waldbrände in Kanada beeinträchtigen zunehmend die Luftqualität in Teilen Nordamerikas. Rauch aus mehr als 200 aktiven Feuern – davon über 100 außer Kontrolle – hat nach Angaben der US-Wetterbehörden mindestens ein Drittel der Vereinigten Staaten erreicht. Besonders betroffen sind der Nordosten der USA sowie der Mittlere Westen. Am schlechtesten war die Luft am Donnerstag in der Millionenmetropole Chicago.

    In den US-Bundesstaaten New York, New Jersey, Connecticut, Minnesota, Wisconsin und weiteren Bundesstaaten wurden Luftqualitätswarnungen ausgerufen, die Sicht unter anderem auf die New Yorker Skyline war getrübt. Auch in Städten wie Boston und sogar im nördlichen Florida führte der Rauch für empfindliche Gruppen wie ältere Menschen sowie Asthmatikerinnen und Asthmatiker zu spürbaren Einschränkungen im Alltag.

    Auch in Kanada selbst leidet die Bevölkerung unter belasteter Luft. In Provinzen wie Manitoba und Saskatchewan, die besonders viele Brände verzeichnen, gelten flächendeckende Warnungen. In beiden Provinzen gilt der Notstand. Dort wurden etwa 30.000 Menschen evakuiert.

    Rauch verdeckt die Sonne, während Waldbrände im Norden Manitobas wüten.
    Rauch verdeckt die Sonne, während Waldbrände im Norden Manitobas wüten. Foto: David Lipnowski/The Canadian Press/AP/dpa
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