Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Firmen und Politik unterstützen HIV-positive Menschen am Arbeitsplatz

Initiative #positivarbeiten

Firmen und Politik unterstützen HIV-positive Menschen am Arbeitsplatz

    • |
    • |
    Mehrere berühmte Firmen haben eine Erklärung gegend die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben unterschrieben.
    Mehrere berühmte Firmen haben eine Erklärung gegend die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben unterschrieben. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)

    Prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft haben eine Erklärung gegen die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben unterschrieben. "Wir im Bundesgesundheitsministerium wollen ein Klima, das Menschen mit HIV unterstützt und sie einfach Kolleginnen und Kollegen wie alle anderen sein lässt", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut einer Mitteilung der Deutschen Aidshilfe (DAH) bei einem Online-Event zur Aktion am Montag.

    Mehr als 100 Firmen hätten Erklärung unterschrieben

    Zu den Unterzeichnern der Initiative #positivarbeiten gehören neben Spahn auch Firmen wie Siemens, VW und Continental Reifen. Insgesamt hätten mehr als 100 Arbeitgeber die Erklärung unterschrieben. Auch Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und die Bundesärztekammer unterstützen die Erklärung. Die Initiative von DAH, SAP und IBM soll am 1. Dezember - dem Welt-Aids-Tag - auch in den USA, Kanada, Österreich und Tschechien an den Start gehen.

    Organisation spricht sich gegen HIV-Tests in betrieblichen Untersuchungen aus

    Menschen mit HIV könnten heute dank effektiver Medikamente leben und arbeiten wie alle anderen Menschen, betont die DAH in ihrer Mitteilung. Im Arbeitsalltag besteht demnach kein Risiko einer HIV-Übertragung. Die Organisation spricht sich auch gegen HIV-Tests in betrieblichen Untersuchungen aus. Vor allem im Gesundheitswesen gehörten sie noch immer zur Einstellungsuntersuchung.

    Lesen Sie auch: Blutspende-Beschränkungen für Homosexuelle werden überprüft.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden