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Forscherinnen finden 50.000. Spinnenart in Lateinamerika

Neue Spinnenart in Lateinamerika

Forscherinnen entdecken 50.000. Spinnenart - und es gibt noch viele Tausende mehr

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    Eine neue Spinnenart ist in Lateinamerika entdeckt worden.
    Eine neue Spinnenart ist in Lateinamerika entdeckt worden. Foto: Wolfgang Kumm, dpa (Symbolbild)

    Die Liste der bekannten Spinnenarten ist auf 50.000 angewachsen. Die neueste Art namens Guriurius minuano wurde in Lateinamerika identifiziert, wie die Herausgeber des World Spider Catalogue (Weltspinnenkatalog) am Naturhistorischen Museum in Bern bekanntgaben. Sie wiesen darauf hin, dass es geschätzte weitere 50.000 Spinnenarten gibt, die bislang noch nicht entdeckt wurden.

    Entdeckte Spinne frisst hunderte Millionen Tonnen Insekten

    Guriurius minuano gehört zur Familie der Springspinnen und kommt im südlichen Brasilien, in Uruguay und bei Buenos Aires in Argentinien vor. Sie wurde von einem Team um die brasilianische Wissenschaftlerin Kimberly Marta erstmals beschrieben. Der Namensteil minuano bezieht sich auf das ausgestorbene Volk der Minuane, die in diesem Gebiet lebten.

    Laut den Betreibern des globalen Spinnenkatalogs haben Spinnen auch für Menschen eine wichtige ökologische Bedeutung, weil sie pro Jahr hunderte Millionen Tonnen Insekten fressen und so Insektenpopulationen regulieren.

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    Auch die Sydney-Trichternetzspinne gehört zu den giftigsten der Welt. Sie gilt als äußerst aggressiv. Ihr Biss kann für den Menschen tödlich sein. Im Australian Reptile Park melken Mitarbeiter die dort lebende Spinne regelmäßig, um aus ihrem Gift ein Gegengift herzustellen.
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