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Gegen Verständigungsprobleme: Migranten bieten Übersetzungshilfe in Notfällen

Gegen Verständigungsprobleme

Migranten bieten Übersetzungshilfe in Notfällen

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    Bei einem wirklichen Einsatz übersetzen die Sprachmittler am Telefon. Geübt wird aber in einem DRK-Fahrzeug.
    Bei einem wirklichen Einsatz übersetzen die Sprachmittler am Telefon. Geübt wird aber in einem DRK-Fahrzeug. Foto: Helmut Fricke/dpa

    Ein Projekt im Vogelsbergkreis packt Verständigungsprobleme zwischen Patienten, die kein Deutsch sprechen, und Einsatzkräften an. Sie übersetzen und vermitteln zwischen Einsatzkräften auf der einen und Patienten und Angehörigen auf der anderen Seite.

    Bei den Notfall-Sprachmittlern handelt es sich um Migranten, die neben ihrer Muttersprache gut Deutsch sprechen, wie der Kreisbrandmeister und Interkulturelle Berater der Feuerwehr im Vogelsbergkreis, Björn Preuß-von Brincken, erklärt. Er ist Initiator des Projekts.

    Einsätze direkt im Gefahrenbereich sind nicht vorgesehen. Die Sprachmittler werden telefonisch von der Einsatzleitstelle dazugeschaltet und übersetzen für Notärzte, Rettungsdienst und Patienten. Nach einem Vorlauf von über einem Jahr seit Beginn des Projekts und der entsprechenden Ausbildung sind die ersten Übersetzer seit September im Dienst. Rund 20 Freiwillige zählt das Projekt derzeit.

    Björn Preuß-von Brincken ist der Initiator des Projekts.
    Björn Preuß-von Brincken ist der Initiator des Projekts. Foto: Helmut Fricke/dpa
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