Wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung, des Einschleusens von Ausländern sowie der Geldwäsche hat die Bundespolizei am Donnerstag Wohnungen und Geschäftsräume in Hamburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Zudem sei in Hamburg ein Haftbefehl vollstreckt worden, teilte die Bundespolizei in Hannover mit. Es handele sich dabei um einen 50 Jahre alten Verdächtigen.
Rund 300 Beamte seien an dem Einsatz beteiligt, der im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erfolge. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei handelt es sich um elf Objekte in Hamburg, eines in Schleswig-Holstein und zwei in Nordrhein-Westfalen. Weil die Maßnahmen am Morgen noch andauerten, wollte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen.