Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Gestorbener Musiker: Rapper Xatar in Bonn beigesetzt

Gestorbener Musiker

Rapper Xatar in Bonn beigesetzt

    • |
    • |
    • |
    An der Beerdigung nahmen knapp 1.000 Menschen teil.
    An der Beerdigung nahmen knapp 1.000 Menschen teil. Foto: Thomas Banneyer/dpa

    Der gestorbene Rapper Xatar ist in Bonn beigesetzt worden. An der Beerdigung auf dem Nordfriedhof nahmen nach Polizeiangaben knapp 1.000 Menschen teil. Sie begleiteten den Sarg in einem Trauerzug zum Grab, wo Xatar nach muslimischem Ritus beigesetzt wurde.

    Xatar war vor einer Woche tot in seiner Kölner Wohnung gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft hat ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um zu klären, ob es Hinweise auf «ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden» am Tod des 43-Jährigen gibt. Bei einer Obduktion seien keine Zeichen äußerer Gewalteinwirkung festgestellt worden.

    Seine Alben eroberten die Charts

    Der im Iran geborene Musiker galt als eine der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Figuren der deutschen Rap-Szene. Seine Alben eroberten die Charts, er geriet aber auch mit dem Gesetz in Konflikt.

    Bekannt wurde er unter anderem für einen spektakulären Goldraub im Jahr 2009, bei dem er mit Komplizen einen Goldtransporter überfiel. Xatar wurde dafür zu einer Haftstrafe verurteilt. Aus dem Gefängnis heraus gelang ihm der Start für eine Karriere im Musikbusiness.

    Mehrere Hundert Menschen nahmen an der Beisetzung des Rappers teil. (Archivbild)
    Mehrere Hundert Menschen nahmen an der Beisetzung des Rappers teil. (Archivbild) Foto: Georg Wendt/dpa
    Die Staatsanwaltschaft hat ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet.
    Die Staatsanwaltschaft hat ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Foto: Thomas Banneyer/dpa
    Bei einer Obduktion seien keine Zeichen äußerer Gewalteinwirkung festgestellt worden.
    Bei einer Obduktion seien keine Zeichen äußerer Gewalteinwirkung festgestellt worden. Foto: Thomas Banneyer/dpa
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden