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Greenpeace projiziert Flammen auf Bundeskanzleramt in Berlin

Umwelt-Protest

Greenpeace-Aktivisten projizieren Flammen auf das Bundeskanzleramt

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    Auf der Spree vor dem Bundeskanzleramt wird ein etwa 15 Meter hohes Hydro-Schild erzeugt, auf dem Flammen zu sehen sind. Die Greenpeace-Aktion findet anlässlich der Bundeskabinettssitzung statt, bei der eine Neufassung des Klimaschutzgesetzes verabschiedet werden soll.
    Auf der Spree vor dem Bundeskanzleramt wird ein etwa 15 Meter hohes Hydro-Schild erzeugt, auf dem Flammen zu sehen sind. Die Greenpeace-Aktion findet anlässlich der Bundeskabinettssitzung statt, bei der eine Neufassung des Klimaschutzgesetzes verabschiedet werden soll. Foto: Fabian Sommer, dpa

    Von einem Schlauchboot auf der Spree aus haben Umweltaktivisten von Greenpeace ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz und einer generationengerechten Neufassung des Klimaschutzgesetzes am frühen Mittwochmorgen Nachdruck verliehen. Auf einem Hydro-Schild, einer im Himmel schwebenden Wand aus feinen Wassertropfen, projizierten die Umweltaktivisten Flammen sowie den Aufruf "Recht auf Zukunft - Klimaschutz jetzt!" auf das Bundeskanzleramt.

    "Die Folgen des Klimawandels und somit auch die Dringlichkeit zu Handeln sind mittlerweile nicht nur eine Drohung, sondern bittere Realität", sagte Lisa Göldner von Greenpeace, die sich mit der Aktion am Morgen zufrieden zeigte. Greenpeace erwarte, dass die Politik ein auf das Pariser Klimaschutzabkommen abgestimmtes Gesetz auf den Weg bringe, das die Rechte der jungen Generation sichert.

    Bundesregierung muss beim Klimaschutzgesetz nachbessern

    Das Bundesverfassungsgericht hatte Ende April entschieden, dass die Bundesregierung eine bereits bestehende Fassung des Klimaschutzgesetzes nachbessern muss, um die Freiheitsrechte jüngerer Generationen zu schützen. Zuvor hatten NGOs und Umweltverbände gemeinsam gegen das 2019 verabschiedete Klimaschutzgesetz der Regierung Verfassungsbeschwerde eingelegt.

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