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Hotels, Restaurants, Skilifte: Weitere Einschränkungen wegen Corona bei Reisen nach Italien

Neue Corona-Regeln

Hotels, Restaurants, Skilifte: Weitere Einschränkungen bei Reisen nach Italien

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    Ab Montag gelten in Italien neue Corona-Regeln. Das hat unter anderem auch Auswirkungen auf Skigebiete und Hotels.
    Ab Montag gelten in Italien neue Corona-Regeln. Das hat unter anderem auch Auswirkungen auf Skigebiete und Hotels. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolfoto)

    In Italien gelten seit diesem Montag weitere Corona-Einschränkungen mit Auswirkungen auf das Reisen. In Hotels, Kongresszentren, Restaurants, Skiliften und den Transportmitteln im Nah- und Fernverkehr gilt nun die 2G-Regel. Das bedeutet, dass dort nur noch Menschen Zutritt bekommen, die nachweislich gegen Covid-19 geimpft oder von der Krankheit genesen sind.

    Im Verkehr sind damit nicht nur Linienbusse in der Stadt betroffen, sondern auch Züge, Fähren und Flüge. Deutsche Touristen können in Italien die QR-Codes ihrer Impfnachweise verwenden.

    Einschränkungen für Ungeimpfte - Fußballprofis dürfen ohne Impfung nicht mehr spielen

    Der Ministerrat unter Regierungschef Mario Draghi hatte sich Ende des vergangenen Jahres auf die Corona-Regeln geeinigt. Damit erweitern sich die Einschränkungen im Alltag vor allem für die Ungeimpften, denn ein negativer Corona-Test reicht für viele Orte nicht mehr aus.

    Auch für den Mannschaftssport gilt nun die 2G-Regel. Fußballer zum Beispiel müssen damit geimpft oder genesen sein, um spielen zu dürfen.

    Inzidenz in Italien bei über 1.600

    Die Regierung des Landes mit rund 60 Millionen Einwohnern reagierte damit auf die stark gestiegenen Corona-Neuinfektionszahlen. Die zuletzt offiziell ermittelte Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit im Schnitt mit 1.669 Fällen je 100.000 Einwohnern auf einem Rekordhoch (Italien gilt seit Ende Dezember als Hochrisikogebiet - hier alle Infos).

    Am Montag beginnt in den meisten der 20 Regionen wieder der Schulunterricht nach den Winterferien. Manche Experten und Politiker befürchten wegen der hohen Infektionszahlen bei Kindern, dass vielen Klassen bald der Distanzunterricht drohen wird. Im Bahnverkehr werden außerdem Zugausfälle und Schienenersatzverkehr erwartet, weil wegen vieler Ansteckungen Personal fehlt.

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