E-Bus ID.Buzz ab wann? Diese Frage stellen sich derzeit Fans des legendären VW-Bulli T1. Dessen Erbe soll der ID.Buzz in der Elektrowelt fortsetzen. Der neue Bulli, der am Mittwoch der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, steht in den Startlöchern. Er soll demnächst auch erste Serienfuktionen zum autonomen Fahren erhalten. Aktuelle News und Infos zum neuen ID.Buzz, Kosten, Bestellung, technischen Daten und Namen lesen Sie hier.
VW präsentiert Bulli ID.Buzz: Übersicht zu Kosten, Daten und Produktion
- Neben dem Bulli ID.Buzz soll es auch den ID.Buzz Cargo geben, also ein Nutzfahrzeug für den gewerblichen Transport.
- Das ID in ID.Buzz steht für Intelligentes Design. Das Buzz (englisch etwa: Brummen) ist als Anlehnung an den Buss zu verstehen.
- ID.Buzz und ID.Buzz Cargo gehen in der ersten Jahreshälfte 2022 in die Produktion.
- In Europa startet der Vorverkauf ab Mai 2022, es werden ab Mai also Bestellungen angenommen.
(Lesen Sie auch: Voll Retro: Drei Allgäuer gründen das Unternehmen „Mein Bulli“) - Die Markteinführung von ID.Buzz und ID.Buzz Cargo folgt dann ab Herbst 2022.
- Zunächst soll ein 150-Kilowatt-E-Motor angeboten werden.
- Im ersten vollen Produktionsjahr, also 2023, sollen 50.000 bis 60.000 ID. Buzz gefertigt werden. In den Folgejahren rechnet der Konzern mit etwa 100.000 Fahrzeugen, heißt es in Medienberichten.
- So misst der ID.Buzz rund 4,70 Meter. Sein Radstand beträgt knapp drei Meter. Das reicht für fünf Sitzplätze und bis zu 1121 Liter Kofferraum beim Bus. Der Cargo hat 3,9 Kubikmeter Stauraum.
- Exakte Preise von ID.Buzz liegen noch nicht vor. Doch es wird damit gerechnet, dass die Kosten für eine Basisversion in Deutschland nach Abzug der staatlichen Förderung weniger als 50.000 Euro betragen, wie das Handelsblatt schreibt.
VW Bulli ID.Buzz: Vollautomatisches Fahren ist für die Zukunft vorgesehen
Für den Konzern ist der elektrische Bulli das wohl wichtigste Modell des Jahres. Die Erwartungen sind sehr groß. Für VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter, jüngst in den Konzernvorstand aufgerückt, steht der ID.Buzz für "die Kernelemente unserer Strategie: E-Mobilität, Digitalisierung, Vernetzung und assistiertes Fahren". Schon die ersten neuen Bullis können etliche Assistenzsysteme mit erweiterten Funktionen enthalten, in der "höchsten Ausbaustufe" sollen es laut VWN über 30 sein.
Höhere Stufen des teilautonomen und vollautonomen Fahrens sind aber ebenso vorgesehen. Schon im September hatte VT bei der Automesse IAA eine Prototypen-Version dazu vorgeführt. Tests mit dem US-Partner Argo AI laufen. An 2025 wird dann ein Serienbetrieb angepeilt. Zukunftvision: Zum Beispiel könnten Robotertaxi-Dienste die selbstfahrenden Bullis nutzen. (mit dpa)
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