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Kaum Abstand: Spahn nach Black-Lives-Matter-Demos besorgt

Corona-Krise

Kaum Abstand: Spahn nach Black-Lives-Matter-Demos besorgt

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    06.06.2020, Bayern, München: Mehrere tausend Menschen demonstrieren mit einem fast neun minütigen Kniefall auf dem Königsplatz in der bayerischen Landeshauptstadt während einer "Silent Demo" gegen Rassismus. Links hält ein Mann ein Plakat mit der Aufschrift "Black lives matter" in die Höhe. Anlass ist der gewaltsame Tod von George Floyd in den USA. Insgesamt soll in 25 deutschen Städten demonstriert werden. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    06.06.2020, Bayern, München: Mehrere tausend Menschen demonstrieren mit einem fast neun minütigen Kniefall auf dem Königsplatz in der bayerischen Landeshauptstadt während einer "Silent Demo" gegen Rassismus. Links hält ein Mann ein Plakat mit der Aufschrift "Black lives matter" in die Höhe. Anlass ist der gewaltsame Tod von George Floyd in den USA. Insgesamt soll in 25 deutschen Städten demonstriert werden. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit Foto: Peter Kneffel

    Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich nach den jüngsten Demonstrationen gegen Rassismus besorgt gezeigt über dichte Menschenmengen während der Corona-Pandemie."Der Kampf gegen Rassismus braucht unser gemeinsames Engagement. Jeden Tag", erklärte Spahn am Samstagabend auf Twitter. "Doch dicht gedrängte Menschenmengen mitten in der Pandemie besorgen mich." Auch bei wichtigen Anliegen gelte: "Abstand halten, Alltagsmaske tragen, aufeinander acht geben. Um uns und andere zu schützen."

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    Zehntausende Menschen in Deutschland hatten am Samstag gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert. Allein am Berliner Alexanderplatz waren es nach Polizeiangaben rund 15 000 Teilnehmer. In München gingen etwa 25 000 Demonstranten auf die Straße. Auslöser war der Tod des Schwarzen George Floyd in den USA bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai.

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