Auf der Autobahn 4 bei Friedewald (Kreis Hersfeld-Rotenburg) ist ein Auto von hinten mit einem Wohnwagengespann kollidiert. Zwei Menschen wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Wegen Trümmerteilen musste die A4 am Morgen voll gesperrt werden. Gegen Mittag waren alle Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Bad Hersfeld wieder freigegeben.
Laut Polizei stieß ein Fahrer mit seinem Auto von hinten mit einem Wohnwagengespann zusammen. Von dem heftigen Aufprall verlor der 33 Jahre alte Fahrer des Gespanns die Kontrolle, das Gespann schleuderte über die Fahrbahn. Der Wohnwagen riss vom Auto ab und blieb auf dem Standstreifen liegen.
Wohnwagengespann völlig zerstört
Das Auto des 33-Jährigen habe sich dann um die eigene Achse gedreht und sei auf der Fahrbahn stehen geblieben. Der Wagen des anderen Fahrers sei 200 Meter weit entfernt zum Stehen gekommen. Das Auto des 33-Jährigen und der Wohnwagen seien völlig zerstört worden, wie es weiter hieß. Das Trümmerfeld erstreckte sich auf eine Länge von 80 Metern. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 40.000 Euro.
Der 33-Jährige und eine Insassin des anderen Autos wurden leicht verletzt. Zu ihr und dem Fahrer des Wagens, in dem sie saß, lagen laut Polizei keine weiteren Details vor. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
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