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Lauterbach: Brauchen drei Impfungen für Schutz gegen Omikron

Corona-Politik

Lauterbach: Brauchen drei Impfungen für Schutz gegen Omikron

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    Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat mit Blick auf die neue Variante Omikron für die dritte Corona-Impfung geworben.
    Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat mit Blick auf die neue Variante Omikron für die dritte Corona-Impfung geworben. Foto: Hannibal Hanschke, dpa

    "Die Impfung ist nur abgeschlossen, wenn man dreimal geimpft wurde", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch im "heute journal" des ZDF. Das sei die neue Realität, um vor Omikron einigermaßen geschützt zu sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden zwei Impfungen die Krankheit aber bereits abmildern, "und drei Impfungen wahrscheinlich sehr gut gegen schwere Krankheit schützen".

    Man müsse dafür sorgen, dass Omikron Deutschland so spät wie möglich erreiche. Wenn die Omikron-Variante Deutschland flächendeckend erreichen würde, könnte das nach Lauterbachs Worten Auswirkungen darauf haben, wer als vollständig geimpft gilt.

    Lauterbach bringt 2G nur mit Drittimpfung ins Spiel

    "Wenn wir tatsächlich die Omikron-Welle hier in Deutschland hätten, dann wäre 2G dann erreicht, wenn man quasi die dritte Impfung hat", so Lauterbach. Man könne mit zwei Impfungen dann nicht davon ausgehen, vollständig geschützt zu sein. 2G bedeutet, dass genesene und vollständig geimpfte Menschen Zutritt zu Einrichtungen haben. "Aber wir werden diese Brücke dann überqueren, wenn wir sie erreicht haben", so Lauterbach.

    Noch gehe es zunächst darum, die Infektion mit der Omikron-Variante in Deutschland zu verhindern. Dafür seien die Booster-Impfungen eine optimale Vorbereitung. Das sei die erste Säule im Gesundheitsschutz, "die wir in der Hand haben". Die zweite Säule umfasse eine allgemeine Impfpflicht.

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