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Meghan Markles kleines Geheimnis: Das ist der richtige Name der Herzogin

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Meghan Markles kleines Geheimnis: Das ist der richtige Name der Herzogin

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    Der Vorname der Herzogin ist eigentlich gar nicht Meghan.
    Der Vorname der Herzogin ist eigentlich gar nicht Meghan. Foto: Rolf Vennenbernd, picture alliance/dpa (Archivbild)

    Prinz Harry und seine Frau, Meghan: Obwohl das Paar seit 2020 nicht mehr offiziell Teil des britischen Königshauses ist, ist es aus der Berichterstattung rund um die Royals nicht mehr wegzudenken. Insbesondere die Herzogin von Sussex steht dabei oft im Fokus der Medien. Sei es, weil Meghan Fotos von ihren Kindern, Archie (6) und Lilibet (4), verbreitet, weil sie sich nicht ganz an eine Abmachung mit der verstorbenen Queen gehalten hat oder weil sie Dolly Parton für ihre neue Netflix-Serie „With Love, Meghan“ gewinnen wollte – und gescheitert ist. Fällt der Name „Meghan“, weiß jeder, wer gemeint ist. Dabei ist das gar nicht ihr richtiger Name.

    Meghan Markles kleines Geheimnis: Das ist der richtige Name der Herzogin

    Als Meghan Markle erlangte die Herzogin und ehemalige Schauspielerin schon vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry Berühmtheit. Besonders für ihre Rolle in der Anwaltsserie „Suits“ als Rechtsanwaltsgehilfin Rachel Zane wurde die US-Amerikanerin gefeiert. Ein lustiger Zufall, denn Meghans Vorname ist eigentlich auch Rachel. Das verriet sie The Royal Observer zufolge bereits vor einigen Jahren in der Rachel-Ray-Show.

    Demnach hatte Gastgeberin Rachel Ray auf die amüsante Parallele hingewiesen, dass Meghan Markles Figur in „Suits“ denselben Namen trage wie sie selbst. Ray sagte: „Die Figur heißt Rachel – das ist doch großartig.“ Daraufhin enthüllte Markle: „Wusstest du, dass mein Vorname im echten Leben auch Rachel ist? Wusstest du das?“ Nein, dass Rachel Ray in zweierlei Hinsicht eine Namensvetterin neben sich sitzen hatte, war ihr nicht klar. Zur Erklärung fügte Meghan an, sie sei als Rachel Meghan Markle geboren worden. Der „Rufname“ Meghan kommt also nicht von ungefähr.

    Ihr richtiger Vorname lässt sich auch auf der Geburtsurkunde von Prinz Harrys und Meghans Sohn, Archie, nachlesen, die unter anderem die BBC 2019 veröffentlicht hat. Als Mutter wird sie auf dem offiziellen Papier als „Rachel Meghan Her Royal Highness The Duchess of Sussex“ aufgeführt. Bevor die Herzogin allerdings einen Grund für den Namenswechsel nennen kann, leitet Ray direkt zum nächsten Thema über.

    Meghan heißt nicht mehr Markle: Das ist der richtige Nachname der Royal

    Inzwischen hat sich Meghans Namen noch weiter verändert – mit der Hochzeit zu Prinz Harry hat sie nämlich ihren Nachnamen abgelegt. Wie heißt sie jetzt aber? Sussex oder Mountbatten-Windsor? Geht es nach der Herzogin, ganz klar: Meghan Sussex. In genau diesem Punkt hat sie jüngst die US-amerikanische Schauspielerin und Autorin Mindy Kaling korrigiert, wie die Daily Mail berichtet. Diese hatte sie zuvor mehrfach Meghan Markle genannt, woraufhin die Royal erwiderte: „Es ist so lustig, dass du immer Meghan Markle sagst – du weißt doch, ich bin jetzt eine Sussex.“

    Stimmt das so aber? Grundsätzlich ja. Nach ihrer Hochzeit 2018 haben Harry und Meghan die Titel Herzog und Herzogin von Sussex erhalten. Wie die Daily Mail erklärt, ist es bei den Royals allerdings schon lange üblich, den Titel als eine Art Kurzform des Nachnamens zu verwenden. Daher ist das Paar sowie ihre Kinder auch als die Sussexes bekannt.

    Nun aber zurück zur Geburtsurkunde von Archie. Als Nachname wurde hier nicht Sussex, sondern Mountbatten-Windsor eingetragen. Dabei handelt es sich nämlich um den offiziellen Nachnamen der königlichen Familie. Wie Royal-Expertin Rebecca English der Daily Mail erklärte, geht dieser Name auf einen Beschluss von 1960 zurück. Damals sei im Kronrat beschlossen worden, dass die direkten Nachkommen von Queen Elizabeth II. sich mit ihrem Nachnamen vom übrigen Königshaus unterscheiden sollten, um den Namen von Prinz Philip zu berücksichtigen. Dieser hatte 1947 bei seiner Einbürgerung den Namen Mountbatten angenommen.

    Laut dem Beschluss tragen die Nachkommen der verstorbenen Königin daher den Doppelnamen Mountbatten-Windsor. Dieser findet sich deshalb auf offiziellen Dokumenten wie der Geburtsurkunde von Archie wieder. Dennoch sei es üblich, erklärt English, dass die Mitglieder der königlichen Familie eine Kurzform ihres Titels als Nachnamen tragen. Meghan kann sich also durchaus als Sussex bezeichnen.

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