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Mit 417 Stundenkilometern über A2 - Ermittlungsverfahren eingeleitet

Raser zwischen Berlin und Hannover

Mit 417 Stundenkilometern über A2 - Ermittlungsverfahren eingeleitet

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    Die Polizei hat gegen einen Raser, der mit 417 Stundenkilometern auf der A2 unterwegs war und davon ein Video ins Netz gestellt hat, am Montag Ermittlungen eingeleitet.
    Die Polizei hat gegen einen Raser, der mit 417 Stundenkilometern auf der A2 unterwegs war und davon ein Video ins Netz gestellt hat, am Montag Ermittlungen eingeleitet. Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

    Die Polizei hat gegen einen Raser, der mit 417 Stundenkilometern auf der A2 unterwegs war und davon ein Video ins Netz gestellt hat, am Montag Ermittlungen eingeleitet. Nach intensiven Prüfungen über das Wochenende werde gegen den Fahrer nun wegen eines illegalen Straßenrennens ermittelt, sagte eine Sprecherin der Polizei. Zur rechtlichen Würdigung werde dies nun an die Staatsanwaltschaft weitergegeben.

    In dem Video ist zu sehen, wie ein Sportwagen mit bis zu 417 Stundenkilometern über die Autobahn 2 schießt. Dieses Verhalten sei nicht zu verantworten, sagte die Polizeisprecherin. Das Video wurde zuvor auf dem Youtube-Kanal eines tschechischen Millionärs veröffentlicht. Demnach sollen die Aufnahmen bereits aus dem vergangenen Juli stammen, aber wurden erst Anfang des Jahres online gestellt. Mehrere Medien hatten über sie berichtet.

    Sportwagen soll über 1500 PS haben

    Auch das Bundesverkehrsministerium äußerte sich kritisch. Jegliches Verhalten im Straßenverkehr, das zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern führt oder führen kann, werde abgelehnt, teilte eine Sprecherin mit.

    Auf dem im Video gezeigten Streckenabschnitt zwischen Berlin und Hannover gilt den Angaben zufolge keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Medienberichten zufolge soll der Sportwagen über 1500 PS verfügen.

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