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Nachwuchs im Stuttgarter Zoo: Erziehung Männersache - Nandu-Papa kümmert sich um Küken

Nachwuchs im Stuttgarter Zoo

Erziehung Männersache - Nandu-Papa kümmert sich um Küken

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    Gemeinsam mit ihrem Vater erkunden die Küken das Gehege.
    Gemeinsam mit ihrem Vater erkunden die Küken das Gehege. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma/dpa

    Fünf Nandu-Küken folgen ihrem Vater in der Stuttgarter Wilhelma auf Schritt und Tritt: Bei den südamerikanischen Laufvögeln ist die Erziehung Männersache. Schon die Eier habe Nandu-Hahn Peter 40 Tage lang ausgebrütet - geschützt im Tapir-Gehege, wie der Zoo mitteilte. Nun erkunden die Jungtiere zusammen mit ihrem Vater ausgiebig ihr Gehege.

    Die Eier stammen den Angaben zufolge von zwei Nandu-Weibchen. Dass ein Hahn Eier von mehreren Weibchen gleichzeitig ausbrütet, sei nichts Ungewöhnliches, so der Zoo. Mittlerweile seien die beiden Nandu-Hennen in einem benachbarten Gehege untergebracht. So habe der Vater mit seinem Nachwuchs seine Ruhe, wie ein Sprecher des Zoos erklärte. Die Weibchen gingen nach der Ablage der Eier ihren eigenen Weg.

    Die Jungtiere seien bereits im Juni geschlüpft. Anfangs war über den Küken noch ein Netz gespannt. Es sollte sie vor Raubvögeln, Krähen und Raben schützen. Mittlerweile sei der Nachwuchs größer geworden und dürfe immer länger über die Anlage laufen.

    Nandus leben auch in Deutschland

    Eigentlich sind die Laufvögel in Südamerika beheimatet, wo sie durch die Savanne streifen. Inzwischen leben einige Tiere auch in Norddeutschland. Vor rund 25 Jahren sind dort Tiere aus privater Haltung entwischt und haben sich vermehrt.

    Der Nandu-Vater wacht aufmerksam über seinen Nachwuchs.
    Der Nandu-Vater wacht aufmerksam über seinen Nachwuchs. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma/dpa
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