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Naturschutz: Trockenheit macht Schmetterlingen zu schaffen

Naturschutz

Trockenheit macht Schmetterlingen zu schaffen

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    Der Lebensraum von Schmetterlingen wie dem Schwalbenschwanz ist zunehmend bedroht. (Symbolbild)
    Der Lebensraum von Schmetterlingen wie dem Schwalbenschwanz ist zunehmend bedroht. (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul/dpa

    In Hessen ist die Anzahl von Tagfaltern laut Einschätzung von Experten erneut gesunken. Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mitteilte, wurden bei Bestandsaufnahmen erneut deutlich geringere Bestände verzeichnet. Die extreme Trockenheit in diesem Frühjahr mache den Schmetterlingen zu schaffen. Sie bräuchten Feuchtigkeit zum Schlüpfen, sonst dehydrierten sie, erklärte die BUND-Naturschutzexpertin Sonja Gärtner.

    Die Expertin betonte, dass die Witterungseinflüsse heutzutage einen viel gravierenderen Einfluss hätten, weil die Insektenbestände bereits deutlich geschwächt seien. Die eigentlichen Ursachen für die Gefährdung der Tiere seien ihr fortschreitender Lebensraumverlust, der Einsatz von Pestiziden, zu viel künstliches Licht im Freien und die Monotonie der noch bestehenden Freiflächen.

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