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Netflix: Die schönsten Liebesfilme für den Winter 2021

Netflix

Da wird einem warm ums Herz: Die schönsten Liebesfilme auf Netflix

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    Der Streaming-Dienst Netflix lässt bei seinem Angebot an Liebesfilmen kaum zu wünschen übrig. Welche Liebesfilme sich für eine gemütliches Wochenende im Bett am besten eignen und bei welchem Erotikdrama es heiß zur Sache geht, hat die Redaktion hier zusammengefasst.
    Der Streaming-Dienst Netflix lässt bei seinem Angebot an Liebesfilmen kaum zu wünschen übrig. Welche Liebesfilme sich für eine gemütliches Wochenende im Bett am besten eignen und bei welchem Erotikdrama es heiß zur Sache geht, hat die Redaktion hier zusammengefasst. Foto: Jörg Lange, dpa (Symbolbild)

    Was gibt es Schöneres als gemeinsam mit seinem Partner unter einer warmen Decke vergraben auf dem Sofa oder im Bett zu liegen, während es draußen immer dunkler und kälter wird? Und was könnte sich da bei all dieser Gemütlichkeit besser anbieten, als einen schönen Liebesfilm anzusehen? Fünf spoilerfreie Tipps aus der Redaktion, welche Liebesfilme gerade auf Netflix bei Pärchen wie Singles für wohliges Herzklopfen sorgen:

    "Zwei an einem Tag" (2011): Ganz großes Gefühlskino

    Darum geht's: Am 15. Juli 1988 verbringen die schüchterne Emma und der draufgängerischen Dexter eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Obwohl beide nicht unterschiedlicher sein könnten, bleiben sie nach dem One-Night-Stand miteinander befreundet - und vereinbaren, sich jedes Jahr am selben Datum wiederzusehen.

    Warum ansehen: Der Film begleitet auf wunderschöne Weise das Leben zweier Menschen, deren gegenseitige Zuneigung im Laufe der Jahre immer wieder auf die Probe gestellt wird. Und das ohne in Kitsch abzudriften. Denn wie aus einer einfachen Schwärmerei aufrichtige Liebe wird und welche Opfer das abverlangen kann, wird in "Zwei an einem Tag" authentisch demonstriert. Vor allem die beiden Hauptdarsteller Anne Hathaway und Jim Sturgess sorgen mit ihrem feinfühligen Spiel für Gänsehaut.

    Dauer: eine Stunde, 43 Minuten

    "Wie ein einziger Tag" (2004): Zum Heulen schöner Liebesfilm

    Darum geht's: Im Sommer der 1940er Jahren trifft die aufgeweckte und aus reichen Verhältnissen stammende Allie während eines Familienurlaubes auf den Einheimischen Noah. Der junge Mann ist ein einfacher Arbeiter und stammt aus ebenso einfachen Verhältnissen. Dennoch funkt es schnell und heftig zwischen den beiden. Sehr zum Missfallen von Allies Familie. Doch das ist nicht die größte Herausforderung, die sich dem jungen Paar im Laufe der Jahre stellt.

    Warum ansehen: Der Kampf um die große Liebe - was sich so herrlich pathetisch anhört, ist in Wahrheit oft eine Zerreißprobe für alle Beteiligten, die nicht viele lange durchhalten. Das verdeutlicht "Wie ein einziger Tag" auf einfühlsame und bewegende Weise. Es geht um Vertrauen, Treue, Verlustängste und das verzweifelte Streben nach dem Glück mit der Person, für die man bereit ist, alles zu opfern. Eine tolle Buchverfilmung von Bestseller Nicholas Sparks mit ebenso großartigen Hauptdarstellern. Was das Schauspiel der beiden noch glaubhafter macht: Rachel McAdams und Ryan Gosling waren auch im echten Leben ein Paar.

    Dauer: Zwei Stunden, drei Minuten.

    "Schwer verliebt" (2001): Ebenso humorvoller wie romantischer Klassiker

    Darum geht's: Hal ist ein Kerl, der ganz genau weiß, wie seine Traumfrau sein soll: Hauptsache dünn und hübsch. Dass er dabei allein auf das Aussehen Wert legt, stört den eher pummeligen Mann nicht. Ein Hypnotiseur will das ändern - mit Erfolg. Denn auf einmal sieht Hal nur noch die inneren Werte einer Frau. Und je besser die sind, desto schöner die Dame. Bald trifft Hal auf die atemberaubend schöne Rosemary. Dass die jedoch "in Wahrheit" nicht seinen Maßstäben entspricht, ahnt der hoffnungslos Verliebte allerdings nicht.

    Warum ansehen: Comedy-Talent Jack Black sorgt mit seinem Timing und seinem Mienenspiel für beste Unterhaltung. Und auch die gertenschlanke Gwyneth Paltrow überzeugt als stark adipöse Rosemary. So sehr, dass man sich als Zuschauer selber kurz hinterfragt, wie extrem man bei der Partnerwahl eigentlich auf das Aussehen einer Person fixiert ist. Dass es in einer Beziehung eben im Grunde auf die inneren Werte ankommt, wird den Zuschauern bei "Schwer verliebt" mit sehr viel Dialogwitz und Situationskomik vor Augen geführt.

    Dauer: eine Stunde, 53 Minuten

    "Freunde mit gewissen Vorzügen" (2011): Herrlich selbstironische Liebeskomödie

    Darum geht's: Die Freunde Jamie und Dylan sind jung, attraktiv - und genervt. Beide haben nämlich gerade eine Trennung hinter sich und absolut keine Lust auf noch mehr Beziehungsdrama. Trotzdem fehlt ihnen die körperliche Nähe zu einem anderen. Sie wagen sich an einen riskanten Versuch: Kann ihre Freundschaft funktionieren, auch wenn auf einmal Sex im Spiel ist?

    Warum ansehen: Kann eine Freundschaft Plus tatsächlich klappen? Dieser Frage gehen Hauptdarsteller Mila Kunis und Justin Timberlake ausgiebig und vor allem glaubwürdig nach. Die Chemie zwischen den beiden US-Schönlingen stimmt spürbar, was sich durch die lockere und heitere Atmosphäre des Filmes verdeutlicht. Toll ist auch, wie selbstironisch "Freunde mit gewissen Vorzügen" ins Szene gesetzt worden ist. Wenn es also dann mal kitschig wird, ist es deswegen für Romantikallergiker hoffentlich nicht allzu schlimm.

    Dauer: eine Stunde, 49 Minuten

    "365 Days" (2020): Schluss mit Kuscheln, jetzt geht's zur Sache

    Darum geht's: Die attraktive Laura wird in Sizilien vom Mafiaboss Massimo entführt. Er schlägt seinem Opfer einen Deal vor: Ein Jahr lang muss sie ihm Zeit geben. Bis dahin setzt der dominante Entführer alles daran, dass sie sich in ihn verliebt.

    Warum ansehen: Ehrlich gesagt: Wegen der keinesfalls besonders herausragenden oder sinnvollen, geschweige denn glaubwürdigen Story ist der Film nicht auf dieser Liste gelandet. Aber: Wer von "Fifty Shades of Grey" enttäuscht war und ein Fan von Erotikdramen ist, wird hier gewiss auf seine Kosten kommen. Denn die Sexszenen machen tatsächlich Spaß beim Ansehen. Und letzten Endes geht es ja manchmal genau einfach nur darum.

    Dauer: Eine Stunde, 54 Minuten.

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