Der Fuldaer Bischof Michael Gerber hat Mut zum Dienst am Gemeinwohl und zum Engagement für eine zukunftsfähige Gesellschaft gemacht. Die Auferstehung Jesu gebe Kraft für einen Richtungswechsel, sagte Gerber in seiner Osterpredigt.
Viele Menschen würden die Gegenwart als Phase der Desillusionierung wahrnehmen. Die Vision einer geeinten, gerechten Welt sei vor dem Hintergrund globaler Kriege und Krisen in weite Ferne gerückt. Die Gesellschaft werde zukünftig entscheidend davon geprägt, ob es eine «kritische Masse» von Menschen gebe, die bereit sei, über das gesetzlich Notwendige hinaus zum Gemeinwohl beizutragen und Verantwortung zu übernehmen.
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