„Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die Kirche einen großen Papst“, heißt es von Bischof Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, in einer Mitteilung. Er verbeuge sich vor einem Papst, dem es ein Anliegen war, unter den Menschen zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Bätzing würdigt Franziskus‘ starke Akzente in der katholischen Kirche. Er habe als Brückenbauer Menschen zusammengeführt. „Voll Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Papst Franziskus, dem Menschenfreund und Menschenfischer.“
CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek gedenkt Papst Franziskus
Der Vorsitzende der CSU-Fraktion Klaus Holetschek zeigt sich zum Tode von Papst Franziskus tief bewegt von seiner Lebensleistung: „Eine starke und mahnende Stimme in der Welt ist zum Ostermontag für immer verstummt.“ Der Papst sei bis zuletzt dafür eingetreten, dass sozial Schwache und Menschen, die wenig haben, nicht vergessen werden. Der Tod von Papst Franziskus habe Holetschek persönlich berührt. Gemeinsam mit Ministerpräsident Markus Söder lernte er den Papst im Mai 2024 bei einer Audienz persönlich kennen. Diese Begegnung sei für ihn als gläubigen Christen ein sehr bewegender und berührender Moment gewesen.

Friedrich Merz würdigt Franziskus‘ Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft
„Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit großer Trauer“, teilt der künftige Kanzler Friedrich Merz auf X mit. Er würdigte seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung. Der erste Lateinamerikaner auf dem Heiligen Stuhl habe Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg berührt.
Ministerpräsident Söder über Franziskus: „immer große und bewegende Momente gewesen“
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder trauert um Papst Franziskus als einen großen Mahner für Frieden und Versöhnung. „Heute ist ein sehr schwerer Tag. Der Tod von Papst Franziskus macht auch mich persönlich tieftraurig und betroffen“, teilt er mit. Trotz Krankheit sei Franziskus bis zum letzten Tag im Dienst für die Menschen und den Glauben gewesen. Noch gestern spendete der Papst den Segen „Urbi et Orbi“. Zweimal traf Söder Papst Franziskus zur Audienz in Rom. Es seien immer große und bewegende Momente gewesen – mal ernsthaft, mal heiter und immer sehr freundlich.
Bundespräsident Steinmeier: „Franziskus war ein Mann des Friedens“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht allen Angehörigen der Katholischen Kirche sein tiefes Beileid aus. „Mit Franziskus verliert die Welt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit und einen überzeugenden Christen.“ Franziskus sei ein Mann des Friedens gewesen, würdigt Steinmeier. Er sei überzeugt gewesen, dass Frieden nur dort herrscht, wo sich Menschen unterschiedlicher Überzeugungen, unterschiedlicher Glaubensrichtungen und unterschiedlicher Lebensweisen mit Respekt und Wertschätzung und mit dem Willen zur Versöhnung begegnen.
Bundeskanzler Scholz über den Tod von Papst Franziskus
„Mit Papst Franziskus verlieren die Katholische Kirche und die Welt einen Fürsprecher der Schwachen, einen Versöhner und warmherzigen Menschen“, schreibt Bundeskanzler Olaf Scholz auf X. Er habe seinen klaren Blick auf die Herausforderungen, die uns umtreiben, sehr geschätzt.
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