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Papst Franziskus Tod Reaktionen von Geistlichen und Politikern

Vatikan

„Die Kirche verliert einen großen Papst“ – Reaktionen zum Tod von Papst Franziskus

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    Politiker und Geistliche in Deutschland trauern um Papst Franziskus
    Politiker und Geistliche in Deutschland trauern um Papst Franziskus Foto: Michael Kappeler, dpa

    „Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die Kirche einen großen Papst“, heißt es von Bischof Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, in einer Mitteilung. Er verbeuge sich vor einem Papst, dem es ein Anliegen war, unter den Menschen zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Bätzing würdigt Franziskus‘ starke Akzente in der katholischen Kirche. Er habe als Brückenbauer Menschen zusammengeführt. „Voll Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Papst Franziskus, dem Menschenfreund und Menschenfischer.“

    CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek gedenkt Papst Franziskus

    Der Vorsitzende der CSU-Fraktion Klaus Holetschek zeigt sich zum Tode von Papst Franziskus tief bewegt von seiner Lebensleistung: „Eine starke und mahnende Stimme in der Welt ist zum Ostermontag für immer verstummt.“ Der Papst sei bis zuletzt dafür eingetreten, dass sozial Schwache und Menschen, die wenig haben, nicht vergessen werden. Der Tod von Papst Franziskus habe Holetschek persönlich berührt. Gemeinsam mit Ministerpräsident Markus Söder lernte er den Papst im Mai 2024 bei einer Audienz persönlich kennen. Diese Begegnung sei für ihn als gläubigen Christen ein sehr bewegender und berührender Moment gewesen.

    Auf dem undatierten Handoutfoto hält der damalige argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio und jetzige Papst Franziskus in Buenos Aires einen Wimpel des Fußballclubs San Lorenzo de Almagro, dessen Anhänger er ist. Papst Franziskus ist seit seiner Kindheit ein eingefleischter Fußballfan. Papst Franziskus wurde am 13. März 2013 zum Papst gewählt. +++ dpa-Bildfunk +++
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    Papst Franziskus ist tot. Der 266. Bischof von Rom ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er war der erste Papst aus Lateinamerika und benannte sich nach Franz von Assisi. Ein Rückblick auf sein Leben.

    Friedrich Merz würdigt Franziskus‘ Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft

    „Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit großer Trauer“, teilt der künftige Kanzler Friedrich Merz auf X mit. Er würdigte seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung. Der erste Lateinamerikaner auf dem Heiligen Stuhl habe Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg berührt.

    Ministerpräsident Söder über Franziskus: „immer große und bewegende Momente gewesen“

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder trauert um Papst Franziskus als einen großen Mahner für Frieden und Versöhnung. „Heute ist ein sehr schwerer Tag. Der Tod von Papst Franziskus macht auch mich persönlich tieftraurig und betroffen“, teilt er mit. Trotz Krankheit sei Franziskus bis zum letzten Tag im Dienst für die Menschen und den Glauben gewesen. Noch gestern spendete der Papst den Segen „Urbi et Orbi“. Zweimal traf Söder Papst Franziskus zur Audienz in Rom. Es seien immer große und bewegende Momente gewesen – mal ernsthaft, mal heiter und immer sehr freundlich.

    Bundespräsident Steinmeier: „Franziskus war ein Mann des Friedens“

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht allen Angehörigen der Katholischen Kirche sein tiefes Beileid aus. „Mit Franziskus verliert die Welt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit und einen überzeugenden Christen.“ Franziskus sei ein Mann des Friedens gewesen, würdigt Steinmeier. Er sei überzeugt gewesen, dass Frieden nur dort herrscht, wo sich Menschen unterschiedlicher Überzeugungen, unterschiedlicher Glaubensrichtungen und unterschiedlicher Lebensweisen mit Respekt und Wertschätzung und mit dem Willen zur Versöhnung begegnen.

    Bundeskanzler Scholz über den Tod von Papst Franziskus

    „Mit Papst Franziskus verlieren die Katholische Kirche und die Welt einen Fürsprecher der Schwachen, einen Versöhner und warmherzigen Menschen“, schreibt Bundeskanzler Olaf Scholz auf X. Er habe seinen klaren Blick auf die Herausforderungen, die uns umtreiben, sehr geschätzt.

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