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Personalien: Sechs Hessen im Team der neuen Bundesregierung

Personalien

Sechs Hessen im Team der neuen Bundesregierung

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    Die 32-jährige Pawlik soll Staatsministerin und Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration werden. (Archivbild)
    Die 32-jährige Pawlik soll Staatsministerin und Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration werden. (Archivbild) Foto: Jonathan Penschek/dpa

    Der neuen Bundesregierung sollen fünf Politiker und eine Politikerin aus Hessen angehören. Die SPD ernannte die in der Wetterau aufgewachsene Natalie Pawlik zur Staatsministerin und Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration. Die 32-Jährige wurde in Russland geboren, kam dann als Kind nach Bad Nauheim und studierte in Gießen. Seit 2021 sitzt sie im Bundestag, zuletzt war sie als Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten tätig.

    Hessens SPD-Chef bleibt Staatssekretär

    Hessens SPD-Frontmann Sören Bartol bleibt auch in der neuen Regierung Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Der 50-Jährige sitzt seit mehr als 20 Jahren im Bundestag und ist seit März 2024 Landesvorsitzender der SPD Hessen.

    Nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD soll am Dienstag Friedrich Merz (CDU) im Bundestag zum neuen Bundeskanzler gewählt werden. Die Sozialdemokraten stellen in der neuen Bundesregierung sieben Bundesminister und Bundesministerinnen sowie zwei Staatsministerinnen.

    Fünf Männer und nur eine Frau aus Hessen in Regierung

    Bereits in der vergangenen Woche hatte Merz sein Personaltableau präsentiert. Der aus Mittelhessen stammende Manager Karsten Wildberger wird Digitalminister. Als Staatsminister für Kultur und Medien ist der aus dem Main-Kinzig-Kreis stammende Verleger und Publizist Wolfram Weimer vorgesehen. Beide haben bisher Karriere außerhalb des Politikbetriebs und außerhalb Hessens gemacht.

    Um die Zusammenarbeit von Bund und Ländern soll sich der langjährige Bundestagsabgeordnete Michael Meister von der hessischen Bergstraße als Staatsminister im Kanzleramt kümmern. Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbildungs- und Familienministerium soll der in Fulda geborene Michael Brand werden.

    Wolfram Weimer, aus Gelnhausen stammender Ex-Chefredakteur von «Welt» und «Focus», ist bekennender Lokalpatriot, auch wenn er nicht mehr in seiner Heimatstadt wohnt. (Archivbild)
    Wolfram Weimer, aus Gelnhausen stammender Ex-Chefredakteur von «Welt» und «Focus», ist bekennender Lokalpatriot, auch wenn er nicht mehr in seiner Heimatstadt wohnt. (Archivbild) Foto: Thomas Banneyer/dpa
    Michael Meister ist schon seit mehr als drei Jahrzehnten Bundestagsabgeordneter. (Archivbild)
    Michael Meister ist schon seit mehr als drei Jahrzehnten Bundestagsabgeordneter. (Archivbild) Foto: Christoph Soeder/dpa
    Michael Brand ist CDU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Fulda, Rhön und Vogelsberg. (Archivbild)
    Michael Brand ist CDU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Fulda, Rhön und Vogelsberg. (Archivbild) Foto: Carsten Koall/dpa
    Neuer Digitalminister soll der aus Gießen stammende Manager Karsten Wildberger werden.
    Neuer Digitalminister soll der aus Gießen stammende Manager Karsten Wildberger werden. Foto: Kay Nietfeld/dpa
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