Bei den fast 100 Teilnehmern handelte es sich laut Polizei um 88 Erwachsenen und zehn Kindern. Die Gottesdienstbesucher hätten weder Masken getragen noch den vorgeschriebenen Abstand eingehalten, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Es habe auch keine Teilnehmerliste gegeben.
Gottesdienst in Essen aufgelöst: Anzeigen und Bußgelder
Es habe auch keine Teilnehmerliste gegeben. Der Gottesdienst sei wegen der "massiven Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung sofort beendet worden", teilte die Polizei mit.
Alle Teilnehmer seien aus der Kirche geführt worden. Ihre Identitäten seien festgestellt worden, die Erwachsenen hätten Anzeigen erhalten und müssten mit Bußgeldern rechnen, so die Polizei. Die Gottesdienstteilnehmer stammen laut dem Bericht überwiegend aus Gelsenkirchen. Die "WAZ" hatte zuvor berichtet.
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