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Polizeieinsatz: Mann stellt sich selbst nach Schüssen mit Schreckschusswaffe

Polizeieinsatz

Mann stellt sich selbst nach Schüssen mit Schreckschusswaffe

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    Dutzende schwer bewaffnete Polizisten rücken aus, nachdem Zeugen Schüsse gehört haben.
    Dutzende schwer bewaffnete Polizisten rücken aus, nachdem Zeugen Schüsse gehört haben. Foto: Simon Zeiher/onw-images/dpa

    Ein 18-Jähriger, der in Göppingen mit einer Schreckschusswaffe zweimal in die Luft geschossen haben soll, hat sich selbst der Polizei gestellt. Der junge Mann habe sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und sei in eine Klinik gebracht worden, teilte die Polizei mit. Ein Zusammenhang mit den Konflikten krimineller Gruppen rund um die Landeshauptstadt könne nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

    Mit den Schüssen am Freitag gegen 17 Uhr in der Nähe einer Tankstelle hatte der Mann einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Anschließend war er zunächst unerkannt geflüchtet. Die Polizei fand zwei Patronenhülsen, die «mutmaßlich» von einer Schreckschusswaffe stammen, wie es in der Mitteilung hieß.

    Teilweise 40 Beamte bei Fahndung im Einsatz

    Nach Auskunft der Polizei rückte am Freitag die schwer bewaffnete Beweis- und Festnahmeeinheit des Polizeipräsidiums Göppingen aus. Teilweise seien 40 Beamte im Einsatz gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

    Der 18-Jährige meldete sich am frühen Morgen auf dem Polizeirevier Göppingen. Mithilfe von Videoaufzeichnungen konnte der mutmaßliche Schütze laut Polizei identifiziert werden. Da die Pistole bei dem jungen Mann nicht gefunden wurde, durchsuchten die Ermittler die Wohnung des Verdächtigen. Doch auch dort wurde die Waffe demnach nicht gefunden.

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