Die Stiftung Handschrift hat bei ihrem diesjährigen Schreibwettbewerb 100 besonders gelungene Briefe von hessischen Mädchen und Jungen zum Thema Abenteuer ausgezeichnet. Knapp 9.500 Sechs- und Siebtklässler hatten laut der Stiftung am Wettbewerb teilgenommen. Die besten Briefe wurden anhand eines Katalogs von einer Jury ausgewählt - auch für eine Veröffentlichung in einem Buch. Im Museum Wiesbaden in der hessischen Landeshauptstadt gab es eine Ehrung, an der auch Kultusminister Armin Schwarz (CDU) teilnahm, wie die Veranstalter mitteilten.
Der Wettbewerb soll eine positive Schreibkultur an Schulen fördern. «Im Zusammenspiel von Gehirn, Hand und Stift entstehen einzigartige, individuelle Inhalte, die begeistern», erklärte Raoul Kroehl, Geschäftsführer der Stiftung Handschrift. Während der Ehrung erläuterten junge Autorinnen und Autoren in Video-Interviews, wie sie ihre Ideen zum Thema Abenteuer zu Papier gebracht hatten.
Preisträger können an Schreibwerkstatt teilnehmen
Und diese Ideen waren vielseitig: In den Briefen geht es um Drachen, Schätze, riesige Paläste, tiefe Ozeane, magische Wälder oder geheimnisvolle Portale. Die Preisträger sollen für so viel Kreativität mit einer Schreibwerkstatt im Frankfurter Zoo belohnt werden.
Bei der Verleihung der Preise im Landesmuseum in Wiesbaden moderierten unter anderem die Gewinner des Vorjahres. Mehrere Kinderreporter befragten nach Angaben der Veranstalter Minister Schwarz. Schüler lasen auf der Bühne ihre Texte vor und auch die Musik wurde von jungen Künstlern zum Besten gegeben, unter anderem von Luis & Mathis aus dem Rheingau. Die beiden hatten 2023 bei der TV-Sendung «The Voice Kids 2023» teilgenommen und waren bis ins Halbfinale gekommen.
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