Ding, dong, der Prinz ist da: So oder so ähnlich soll es Bewohnern in London kürzlich ergangen sein. Vor der Tür sei kein Geringerer als Prinz Harry höchstpersönlich gestanden - und das, obwohl er gar nicht erwartet wurde. Seine Kritiker mochten ihm spätestens seit dem „Megxit“ vorwerfen, den Überblick im Leben verloren zu haben. Jetzt soll er tatsächlich gewissermaßen Probleme mit der Übersicht gehabt haben. Warum der Royal angeblich an falschen Türen klingelte, lesen Sie in diesem Text.
Prinz Harry in London: Wieso filmte ihn eine Überwachungskamera?
Auf einer Länge von rund 800 Meter soll Prinz Harry kürzlich an mindestens drei Türen sein Glück probiert haben, berichtet das britische Boulevardblatt The Sun. Zeugen werden zitiert, die den 40-Jährigen auf dieser Strecke beobachtet haben wollen. So ist er offenbar etwas orientierungslos unterwegs gewesen, als habe er keine Ahnung gehabt, „auf welches Haus er abzielte“. Das sei entsprechend „ein bisschen seltsam“, auch, weil die Häuser, an denen er geklopft haben soll, „an völlig entgegengesetzten Enden der Straße“ liegen würden.
Was nur ein Gerücht sein könnte, wird mit dem Bild einer Überwachungskamera konkreter. So habe die Haushälterin einer Bewohnerin dem Royal tatsächlich die Tür geöffnet, will ihn aber nicht erkannt haben. Erst als die Nachbarn in Fulham, einem Stadtteil im Westen Londons, darüber geredet hätten, dass Prinz Harry seine Runden dort gedreht hätte, hätten sie die Aufnahmen geprüft - „und dann sagten wir: ‚Oh ja!‘“ Dunkelblauer Anzug, weißes Hemd, keine Krawatte, dafür das Handy am Ohr - allen Anschein nach handelte es sich um den Duke of Sussex.
Übrigens: Prinz Harrys Sohn Archie ist kürzlich sechs Jahre alt geworden - doch trägt der kleine Mann eigentlich den Prinzentitel?
Sorge um die Sicherheit der Familie: Wieso war Prinz Harry vor Gericht?
Er soll dem Blatt zufolge „auf der Suche nach einem Freund“ gewesen sein, als er an den fremden Türen klingelte. Die Zeitung lässt an dieser Stelle nicht unerwähnt, dass er kürzlich vor Gericht betonte, dass er sich ohne bewaffneten Polizeischutz nicht sicher fühle. Denn nur wenige Tage vor der Freund-Suche ging ein langjähriger Rechtsstreit gegen das britische Innenministerium für ihn verloren.
Auch nach dem Rückzug aus der königlichen Familie pochte er auf staatlich finanzierten Polizeischutz, wenn er und seine Familie um Ehefrau Meghan sowie seine Kinder Archie und Lilibet sich in Großbritannien aufhalten. Das sei auch der Grund, warum er das nicht mit ihnen tue. Auch König Charles hatte sich in die Gelegenheit eingemischt.
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