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Queen Elizabeth II. ist tot: Reaktionen von Prinz Charles, Söder, Baerbock, Macron, Trudeau

"Sie starb friedlich"

"Eine geschätzte Regentin und vielgeliebte Mutter": Die ersten Reaktionen auf den Tod von Queen Elizabeth

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    Die Queen ist tot und die Welt trauert. Die ersten Reaktionen im Überblick.
    Die Queen ist tot und die Welt trauert. Die ersten Reaktionen im Überblick. Foto: Victoria Jones

    Queen Elizabeth ist tot. Die 96-jährige Monarchin starb am Donnerstagnachmittag auf dem Anwesen der königlichen Familie Balmoral in Schottland. Nur wenige Minuten nach Bekanntgabe des Palasts gab es bereits die ersten Reaktionen.

    "Die Queen starb friedlich an diesem Nachmittag auf Balmoral", gab der Palast um 19.30 Uhr via Twitter bekannt. Außerdem schrieben die Medienvertreter des Palastes, dass der König - also Charles - und "the Queen Consort", Camilla, am nächsten Morgen nach London zurückkehren werden.

    Bereits etwa 30 Minuten nach der offiziellen Bekanntgabe, ließ der Jetzt-König Charles ein Statement auf Twitter veröffentlichen: "Wir trauern um eine geschätzte Regentin und eine sehr geliebte Mutter", schreibt der Erstgeborene der Königin. Die Tatsache, dass die Queen so geschätzt wurde, helfe der Familie in diesen schweren Zeiten der Trauer und des Wandels, heißt es außerdem im Statement.

    Als einer der Ersten meldete sich auch Emmanuel Macron. Der französische Präsident schrieb: "Ich erinnere mich an sie als eine Freundin Frankreichs und als eine Königin, die einen nachhaltigen Eindruck bei ihrem Land und während eines ganzen Jahrhunderts hinterließ." (Lesen Sie auch: Nach dem Tod der Queen: So geht es jetzt in Großbritannien weiter)

    Die neue britische Premierministerin wurde noch vor wenigen Tagen von Queen Elizabeth offiziell im Amt begrüßt - nun musste auch sie ein Statement zum Tod der Monarchin posten: "Queen Elizabeth II. war der Fels, auf dem das moderne Großbritannien gebaut ist", schrieb Truss. "Unser Land ist unter ihrer Herrschaft gewachsen und aufgeblüht." Truss endete ihr Statement mit "God Save the King" (deutsch: Gott schütze den König), dem Titel der englischen Nationalhymne, der bis heute Jahrzehnte lang lautete: "God Save the Queen".

    Das Ende einer Ära - so leitete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder seinen Tweet ein: "70 Jahre war sie Königin und zugleich moralische Instanz und Kompass. Auch ganz Bayern wird sie vermissen. Unsere Gedanken sind bei der Familie und dem Vereinigten Königreich."

    "Wir werden sie vermissen - auch wegen ihres großartigen Humors", postete Bundeskanzler Scholz am Donnerstagabend.

    Auch Außenministerin Annalena Baerbock meldete sich über Twitter: "Wir trauern mit unseren britischen Freund*innen um #QueenElizabeth II. Sie war für ihr Land fast 100 Jahre lang Quelle der Stärke und Zuversicht. Deutschland bleibt ihr ewig dankbar, dass sie uns nach dem Terror des Zweiten Weltkriegs die Hand zur Versöhnung gereicht hat."

    Friedrich Merz kündigte an, dass der CDU-Parteitag am Freitag mit einer Schweigeminute beginne.

    "Schweren Herzens haben wir erfahren, dass Kanadas am längsten regierender Souverän, Ihre Majestät, die Queen, gestorben ist", twitterte der kanadische Premier Justin Trudeau. "Sie war konstant präsent in unserem Leben und ihr Dienst gegenüber den Kanadiern wird immer ein wichtiger Teil in der Geschichte unseres Landes sein."

    Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj meldete sich und schrieb, dass seine Gebete und Gedanken bei der königlichen Familie, den Bewohnern des Commonwealth und des Landes seien.

    Auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton veröffentlichte ein längeres Statement via Twitter und schrieb: "Egal, ob im Sturm oder bei sonnigem Wetter - sie war eine Quelle der Stabilität, Gelassenheit und Stärke."

    Lesen Sie auch: Queen Elizabeth II. - der Fels in der Brandung

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