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Queen Elizabeth II. übergangen? So soll Prinz Harry ihr Verhältnis mit seiner Hochzeit gesprengt haben

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Queen Elizabeth II. übergangen? So soll Prinz Harry ihr Verhältnis mit seiner Hochzeit gesprengt haben

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    Queen Elizabeth II. soll „sehr traurig“ gewesen sein, nicht in die Hochzeitsplanungen von Prinz Harry und Herzogin Meghan eingeweiht gewesen zu sein. Das geht aus neuen Enthüllungen hervor.
    Queen Elizabeth II. soll „sehr traurig“ gewesen sein, nicht in die Hochzeitsplanungen von Prinz Harry und Herzogin Meghan eingeweiht gewesen zu sein. Das geht aus neuen Enthüllungen hervor. Foto: Matt Dunham, picture alliance/dpa/AP (Archivbild)

    Auch mehr als zwei Jahre nach ihrem Tod ist die verstorbene Königin Elizabeth II. für viele Royal-Fans eine Ikone des britischen Königshauses. Insbesondere während der letzten Jahre ihrer Regentschaft hatte die Monarchin aber offenbar mit massiven Spannungen innerhalb der königlichen Familie zu kämpfen. Diese sollen vornehmlich durch ihren Enkel, Prinz Harry, und seine Verlobte und spätere Ehefrau, Meghan Markle entstanden sein. Während inzwischen bekannt ist, dass die Queen Meghan wegen eines Gärtners einmal zurechtweisen musste, wurde nun auch enthüllt, dass insbesondere die Hochzeit von Harry und Meghan für einen Tiefschlag in der Großmutter-Enkel-Beziehung sorgte. Doch was war vor der Traumhochzeit im Jahr 2018 geschehen?

    Queen Elizabeth II. übergangen? So soll Prinz Harry ihr Verhältnis mit seiner Hochzeit gesprengt haben

    Ganz gleich, ob Titelvergaben, Taufen oder Verlobungen: Im britischen Königshaus finden solche Ereignisse nie ohne die Zustimmung und eine Absprache mit dem regierenden Monarchen statt. Umso erschreckender für Royal-Fans, dass Prinz Harry diese Praxis bei seiner Hochzeit mit Herzogin Meghan im Jahr 2018 anscheinend komplett über Bord warf.

    Laut einem Bericht der Londoner Times soll Harry die verstorbene Queen bei den Vorbereitungen für seine Hochzeit bewusst nicht einbezogen haben. Die britische Journalistin Sally Bedell Smith, eine langjährige Kennerin des Königshauses, veröffentlichte diese Aussagen auf ihrem Substack „Royals Extra“ und stützt sich dabei auf Gespräche mit Lady Elizabeth Anson, einer Cousine der Queen und renommierten Partyplanerin des Königshauses.

    Lady Elizabeth, die 2020 verstarb, hatte der Queen eng zur Seite gestanden und berichtet, wie tief die Monarchin diese Zurückweisung traf. Harry habe ihr lediglich geschrieben, dass seine Großmutter mit den Planungen einverstanden sei, „doch als ich mit der Queen sprach, sagte sie, dass sie überhaupt nicht einverstanden sei“, wird Lady Elizabeth zitiert.

    Nach den Worten von Lady Elizabeth habe Prinz Harry seine Großmutter sogar direkt vor den Kopf gestoßen. „Er war zehn Minuten lang sehr unhöflich zu ihr“, erinnert sich Lady Elizabeth an die Gespräche mit der Queen. Die Queen sei „wirklich traurig“ gewesen, als sie ihr von dem Gespräch berichtet habe. Harry habe mit seinem Verhalten die Beziehung zu seiner Großmutter „gesprengt“.

    Queen besorgt: Spannungen zwischen Kate und Meghan zeichneten sich früh ab

    Zudem habe Meghan aus ihrem Brautkleid vor der Hochzeit ein großes Geheimnis gemacht. Die Queen versuchte noch bei einem privaten Treffen mit Harry und Meghan mehr zu erfahren, doch Meghan habe ihr keine Details verraten wollen. Lady Elizabeth fasste die Situation so zusammen: „Sie hatten Tee mit der Queen, aber Meghan wollte nicht über das Kleid sprechen. Die Queen war fassungslos.“

    Auch Ingrid Seward, langjährige Chefredakteurin des Majesty-Magazins, beschreibt ähnliche Vorwürfe in ihrem Buch. Seward behauptet in „My Mother and I“, die Queen habe Meghans Brautkleid später als „nicht akzeptabel“ empfunden, weil es für eine geschiedene Frau zu „jungfräulich“ und „pompös“ gewesen sei. „Nach Ansicht der Monarchin war es nicht angemessen, dass eine Geschiedene, die wieder kirchlich heiratet, so extravagant und jungfräulich aussieht“, schreibt Seward in einem Auszug, den die Daily Mail veröffentlichte. Seward bezieht sich dabei ebenfalls auf Gespräche mit Lady Elizabeth.

    Schon vor der Hochzeit sollen sich außerdem Spannungen zwischen Meghan und Prinzessin Kate abgezeichnet haben. Die Queen habe laut Anson ausdrücklich ihre Sorge darüber geäußert, wie „die beiden Mädchen“ – also Kate und Meghan – miteinander klarkämen. Demnach habe die Monarchin zu ihr gesagt, „Meghan und William und Kate funktionieren nicht gut zusammen“, was insbesondere Meghan immer wieder in eine Außenseiterrolle gedrängt habe.

    Kamen offenbar schon früh auf keinen gemeinsamen Nenner: Prinzessin Kate und Herzogin Meghan sollen nicht gut „miteinander funktioniert“ haben.
    Kamen offenbar schon früh auf keinen gemeinsamen Nenner: Prinzessin Kate und Herzogin Meghan sollen nicht gut „miteinander funktioniert“ haben. Foto: Mike Egerton, picture alliance/dpa/PA Wire (Archivbild)

    Diese Konflikte hätten sich laut Lady Elizabeth nicht nur auf höfische Abläufe beschränkt, sondern auch auf persönliche Reibereien – etwa bei den Vorbereitungen für Blumenmädchen, Prinzessin Charlottes Kleid und Zeremonienabläufe. Lady Elizabeth erklärte dazu: „Ich fand es damals beunruhigend, dass Meghan sich gegen Kate stellen könnte, obwohl Harmonie im Palast so wichtig wäre.“ Wie aus dem neuen Buch „Yes Ma’am: The Secret Life of Royal Servants“ von Royal-Experte Tom Quinn hervorgeht, empfand Meghan Kate zudem als „zu sehr darauf bedacht, es allen recht zu machen.“ Diese Eigenschaft habe sie seit ihrem Start im Königshaus an Kate genervt.

    Lady Elizabeth fasste es gegenüber Bedell Smith zusammen: „Es war klar, dass Meghan nichts als Ärger bedeuten würde. Sie sieht die Dinge einfach anders.“ Sie soll außerdem hinzugefügt haben: „Es ist beunruhigend, dass so viele Leute in Frage stellen, ob Meghan die Richtige für Harry ist. Das Problem ist, dass Harry weder klug noch stark ist, während sie beides ist.“

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