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Ressourcenschutz: Kirchen sammeln Handys

Ressourcenschutz

Kirchen sammeln Handys

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    Mit Hilfe der Aktion «Handys als Kollekte» sollen weniger Ressourcen verbraucht werden. (Archivbild)
    Mit Hilfe der Aktion «Handys als Kollekte» sollen weniger Ressourcen verbraucht werden. (Archivbild) Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    Altes Handys als Spende in der Kirche: Um weniger Ressourcen zu verbrauchen, wollen die christlichen Kirchen von Herbst an alte Smartphones einsammeln. Mit dem Projekt «Handys als Kollekte» solle der steigende Energieverbrauch gedrosselt und Rohstoffe gespart werden, teilten die evangelischen und katholischen (Erz-)Diözesen und Landeskirchen im Land mit.

    Von September bis Mitte Januar 2026 soll man alte Handys im Gottesdienst, bei Gemeindeveranstaltungen oder in Sammelboxen abgeben können. Die Kirchen haben die gemeinsame Aktion vor dem sogenannten Erdüberlastungstag für Deutschland am 3. Mai vorgestellt. Der Tag zeigt jedes Jahr den Zeitpunkt an, an dem die Deutschen mehr natürliche Ressourcen verbraucht haben, als die Erde in dem jeweiligen Jahr wiederherstellen kann.

    Unzählige alte und ungenutzte Handys lägen zu Hause in den Schubladen, dabei könnten viele von ihnen wiederverwendet oder recycelt werden, um wichtige Rohstoffe zurückzugewinnen.

    Die kirchlichen Hilfsorganisationen «missio Aachen»und «Brot für die Welt» sollen zudem im Zusammenhang mit der Sammelaktion für jedes gespendete Handy Geld zur Unterstützung ihrer Projektpartnerinnen und -partner im Globalen Süden erhalten.

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