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Schutz für Satelliten: Esa will mehr Sicherheit gegen Cyberkriminelle

Schutz für Satelliten

Esa will mehr Sicherheit gegen Cyberkriminelle

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    Aus dem Kontrollzentrum werden die meisten Esa-Satelliten gesteuert. (Archivbild)
    Aus dem Kontrollzentrum werden die meisten Esa-Satelliten gesteuert. (Archivbild) Foto: Boris Roessler/dpa

    Cyberangriffe werden immer ausgeklügelter – und auch Raumfahrtbehörden mit ihren Satelliten und Bodenstationen müssen sich schützen. Um die fortlaufende Sicherheit der kritischen Infrastruktur zu gewährleisten, stellt die europäische Raumfahrtbehörde Esa am Dienstag (10.00 Uhr) am Kontrollzentrum in Darmstadt ihr neues Zentrum für Cybersicherheit vor. Mit dem Cyber Security Operations Center mit Standorten in Darmstadt und Belgien soll der Schutz von 28 Satelliten, Bodenstationen und Kontrollsystemen vor äußeren Einflüssen gewährleistet werden.

    Das Zentrum sei in Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium entwickelt worden. Die Raumfahrtinfrastruktur werde zunehmend integraler Bestandteil der europäischen Wirtschaft und Gesellschaft. Attacken können sich der Esa zufolge gegen Unternehmen, Energienetze, Finanzmärkte oder Versorgungsketten richten und diese seien zunehmend auf Satelliten und weltraumgestützte Dienste angewiesen.

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