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Schweizer Alpen: Leichen von fünf Skitourengängern gefunden

Drama am Tête Blanche

Schweizer Alpen: Leichen von fünf Skitourengängern gefunden

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    In der Schweiz wurden fünf vermisste Skitourengeher tot entdeckt. Sie waren in einen Sturm geraten. Unser Foto zeigt ein Symbolbild.
    In der Schweiz wurden fünf vermisste Skitourengeher tot entdeckt. Sie waren in einen Sturm geraten. Unser Foto zeigt ein Symbolbild. Foto: Mark Bihler (Symbolfoto)

    Dramatisches Ende einer aufwändigen Vermisstensuche in den Schweizer Alpen: Fünf von sechs vermissten Skitourengängern sind tot aufgefunden worden. Rettungskräfte hätten ihre Leichen am Sonntagabend im Gebiet des 3706 Meter hohen Tête Blanche entdeckt. Das teilte die Kantonspolizei Wallis am Montagmorgen mit. "Der sechste Skitourengänger konnte noch nicht gefunden werden. Die Suche nach ihm ist noch im Gange", hieß es laut Angaben der dpa.

    Schweiz: Leichen von fünf vermissten Skitourengehern entdeckt - eine Person weiter vermisst

    Laut der Schweizer Zeitung Blick handelt es sich bei den vermissten Personen um fünf Walliser sowie eine Person aus dem Kanton Freiburg im Alter zwischen 21 und 58 Jahren. Die Gruppe bestand demnach aus fünf Mitgliedern derselben Familie aus dem Val d'Hérens, drei Brüder, darunter ein Mitglied eines Gemeindevorstands, ihr Onkel, ihr Cousin und einem Freiburger Freund. Welche Person noch nicht gefunden wurde, ist noch unklar. Am Montagvormittag wollen die Behörden im Rahmen einer Pressekonferenz weiter informieren.

    (Lesen Sie auch: Lawinenabgang in Partenen: Zwei Skitourengeher werden verschüttet)

    Die Gruppe war seit Samstagmorgen auf der Skitourenroute zwischen Zermatt und Arolla unterwegs gewesen. Da sie nicht an ihrem Zielort ankam, schlug ein besorgter Angehöriger Alarm. Stürmisches Wetter und Lawinengefahr erschwerten den Einsatz der Rettungskräfte.

    Drama um Skitourengänger in der Schweiz: Sie gerieten offenbar in einen Surm

    Die Gruppe war am Samstag offenbar bei gutem Wetter gestartet, dann jedoch in einen Sturm geraten.

    (Lesen Sie auch: Ski-Urlauber stürzt fast 30 Meter tief in Ischgl - tot)

    Neben den Rettungskräften der Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) und der Luftwaffe der Armee, waren verschiedene Spezialeinheiten der Kantonspolizei, insbesondere die Agenten der Berggruppe und der Technik und Telekommunikation im Einsatz, schreibt Blick. (mit dpa)

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