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„So beängstigend": Diese Krankheit hat bei Meghan für Komplikationen bei der Geburt gesorgt

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„So beängstigend“: Diese Krankheit hat bei Meghan für Komplikationen nach der Geburt gesorgt

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    Prinz Archie, das erste Kind von Harry und Meghan, wurde damals in Windsor präsentiert. Nach der Geburt einer ihrer beiden Kinder soll es bei Meghan jedoch zu gefährlichen Komplikationen gekommen sein.
    Prinz Archie, das erste Kind von Harry und Meghan, wurde damals in Windsor präsentiert. Nach der Geburt einer ihrer beiden Kinder soll es bei Meghan jedoch zu gefährlichen Komplikationen gekommen sein. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa (Archivbild)

    Herzogin Meghan hat in ihrem neuen Podcast „Confessions of a Female Founder“ eine persönliche Erfahrung geteilt, die selbst eingefleischte Royal-Fans überraschte: Nach der Geburt eines ihrer Kinder erlitt sie eine schwerwiegende Komplikation – von der bis heute niemand etwas wusste. Die Diagnose: postpartale Präeklampsie, eine seltene und gefährliche Erkrankung nach der Entbindung.

    Herzogin Meghan: Gefährliche Komplikationen nach Geburt

    Ob Meghan die Komplikationen nach der Geburt von Sohn Archie (5) oder Tochter Lilibet (3) erlebte, ließ sie in der ersten Folge ihres neuen Podcasts, der Anfang April 2025 erschien, offen. Fest steht: Die Herzogin litt in den Wochen nach einer der beiden Geburten an postpartaler Präeklampsie, einer seltenen Krankheit, die – anders als die klassische Präeklampsie – erst nach der Geburt auftritt. Laut den Experten des Medizin-Portals Mayo Clinic manchmal sogar bis zu sechs Wochen später.

    Wie Meghan in der Podcast-Folge berichtet, sei die Diagnose für sie ein Schock gewesen. „Es ist so selten. Und es ist so beängstigend“, sagt sie offen über die Erkrankung. Meghan beschreibt die Zeit nach der Geburt als einen Ausnahmezustand: „Die Welt wusste nicht, was los war. Und in dieser Stille versuchst du trotzdem, für andere da zu sein – vor allem für deine Kinder“, so die Frau von Prinz Harry in einem Bericht der BBC über die emotional aufreibende Zeit.

    Auch ihre Freundin Whitney Wolfe Herd, Gründerin der App „Bumble“ und ebenfalls Betroffene, bestätigte im Podcast: „Es geht buchstäblich um Leben und Tod. Es ist wirklich furchteinflößend.“

    Postpartale Präeklampsie – Was ist das?

    Während Meghan also versuchte, ihren Alltag als frisch gebackene Mutter zu bewältigen, kämpfte ihr Körper mit einer gefährlichen Krankheit. Die postpartale Präeklampsie ist eine seltene Komplikation, die nach einer Geburt auftreten kann. Typische Symptome sind laut Mayo Clinic:

    • Bluthochdruck (über 140/90 mmHg)
    • Eiweiß im Urin (Proteinurie)
    • Starke Kopfschmerzen
    • Sehstörungen wie Verschwommensehen oder Lichtempfindlichkeit
    • Schmerzen unter den rechten Rippen
    • Kurzatmigkeit, Übelkeit oder Erbrechen

    Unbehandelt kann die Erkrankung lebensbedrohliche Folgen haben, darunter Schlaganfälle, Organschäden und postpartale Eklampsie – also Krampfanfälle nach der Geburt.

    Bis heute ist die genaue Ursache von Präeklampsie und postpartaler Präeklampsie nicht vollständig geklärt. Experten vermuten eine fehlerhafte Entwicklung der Plazenta in der Frühschwangerschaft, wie die US-amerikanische Preeclampsia Foundation erläutert. Besonders heimtückisch: Die Symptome werden oft als normale Begleiterscheinungen der Erholung nach der Geburt fehlinterpretiert, sodass eine Diagnose verzögert wird.

    Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem:

    Meghans Schritt, in ihrem Podcast offen über die Erkrankung zu sprechen, wurde von der Foundation öffentlich gelobt. Es sei entscheidend, über die Krankheit zu sprechen, da drei von vier Todesfällen im Zusammenhang mit Präeklampsie nach der Geburt auftreten würden – genau in der Zeit, in der junge Mütter eigentlich Kraft tanken sollten.

    Übrigens: Heute ist die Präeklampsie glücklicherweise nur noch eine böse Erinnerung für die Herzogin von Sussex. Seit dem Ausstieg aus dem Königshaus leben Meghan und Harry mit ihren beiden Kindern in Kalifornien. Von dort aus postet Meghan regelmäßig Bilder aus dem Leben der Familie – und machte so jüngst auf die verblüffende Ähnlichkeit zwischen Lilibet und Papa Harry aufmerksam. Ihr Sohn, Prinz Archie, scheint hingegen mehr nach König Charles III., seinem Großvater zu kommen. Von ihm hat der Mini-Royal eine niedliche Eigenschaft übernommen.

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