Ein schweres Erdbeben hat am Freitag den Westen Indonesiens erschüttert. Das Beben der Stärke 7,2 ereignete sich gegen 13.30 Uhr Ortszeit (8.30 Uhr MESZ) vor der Westküste der Provinz Nordsumatra, wie die zuständige Behörde mitteilte.
Das Zentrum des Bebens lag demnach etwa 150 Kilometer südwestlich der Insel Nias in rund 19 Kilometern Tiefe. Gefahr durch einen Tsunami bestehe nicht, hieß es.
Menschen flüchten aus ihren Häusern
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 6,6. Menschen hätten fluchtartig ihre Häuser verlassen, sagte ein Sprecher der örtlichen Katastrophenschutzbehörde. Angaben über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht.
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