72 Prozent der 14- bis 24-Jährigen fühlten sich von deren Kommunikation im Wahlkampf "gar nicht" oder "eher nicht" angesprochen, wie eine repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der Vodafone Stiftung ergab, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Nur jeder Fünfte stimmte der Aussage zu, dass die Anliegen und Interessen junger Menschen im Wahlkampf ausreichend berücksichtigt würden, die Mehrheit (75 Prozent) sah das nicht so. 92 Prozent der Wahlberechtigten unter den Befragten äußerten zwar die Absicht, wählen zu gehen, aber nur 42 Prozent fühlten sich durch die Kommunikation im Wahlkampf dazu motiviert. Befragt wurden mehr als 2000 14- bis 24-Jährige in den letzten drei Wochen vor der Wahl.
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