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Tatort "Die ewige Welle" heute am Ostersonntag: "Aufwühlend und melancholisch"

Tatort am 4.4.21

Tatort "Die ewige Welle" heute am Ostersonntag: "Aufwühlend und melancholisch"

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    Der Tatort "Die ewige Welle" kommt heute aus München - und ist eine Wiederholung von 2019. Die Kriminalhauptkommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) sind bei ihren Ermittlungen an der Eisbach-Welle nicht immer einer Meinung.
    Der Tatort "Die ewige Welle" kommt heute aus München - und ist eine Wiederholung von 2019. Die Kriminalhauptkommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) sind bei ihren Ermittlungen an der Eisbach-Welle nicht immer einer Meinung. Foto: BR/Hendrik Heiden/Wiedemann & Berg

    Wenn an Ostern der Tatort gezeigt wird, kommt Ostersonntag in der Regel eine Wiederholung, am Ostermontag ein neuer Krimi. So auch 2021. Der Münchner Tatort heute am Ostersonntag mit dem Titel "Die ewige Welle" dürfte vielen Zuschauern bekannt vorkommen, denn er wurde erstmals 2019 gezeigt.

    Die Handlung: Darum geht es im München-Tatort heute

    Nach einer nächtlichen Surfsession an der Welle im Münchner Eisbach wird Mikesch (Andreas Lust) Opfer einer Messerattacke. Er überlebt schwer verletzt.

    Mikesch war Anfang der 80er-Jahre ein enger Freund von Leitmayr (Udo Wachtveitl). Gemeinsam mit der Holländerin Frida (Ellen ten Damme) verbrachten sie einen aufregenden Sommer zu dritt am Strand des portugiesischen Fischerorts Nazaré. Kurz darauf brach Franz den Kontakt zu beiden wortlos ab.

    Als er jetzt, Jahrzehnte später, wieder auf Mikesch trifft, ist plötzlich die ganze Vergangenheit wieder nah. Batic (Miroslav Nemec) wundert sich über seinen Freund ebenso wie über den schrägen Vogel Mikesch, der statt mit der Polizei zu kooperieren, aus dem Krankenhaus flüchtet. Mikesch hat ein Geschäft abzuwickeln, bei dem die Polizei stört.

    Er war der Erste: Hauptkommissar Paul Trimmel. Das Bild zeigt eine Filmszene aus der ersten "Tatort"-Folge "Taxi nach Leipzig" (ARD) vom 29. November 1970. Gespielt wurde der Kommissar von Walter Richter (rechts). Bedroht wird er in der Szene von Schauspieler Paul Albert Krumm.
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    Kritik zu "Die ewige Welle": Der Tatort aus München schneidet zu viele Themen auf einmal an

    Der Tatort "Die ewige Welle" vermischt einen aktuellen Kriminalfall mit der Vergangenheit von Leitmayr, die in diversen Rückblenden gezeigt wird. Die Kritiker waren bei der Erstausstrahlung hin- und hergerissen.

    "Wer bei diesem aufwühlenden und melancholischen "Tatort" nicht unverzüglich Sehnsucht nach Portugal bekommt, hat noch nie die befreiende Macht der Atlantikbrandung gespürt. Saudade!", jubelte der Spiegel.

    Ganz anders sah es filmstarts.de: "Andreas Kleinerts „Tatort: Die ewige Welle“ ist eine der schwächsten Münchner „Tatort“-Folgen aller Zeiten."

    "Der Tatort aus München schneidet zu viele Themen auf einmal an und geht dabei nicht in die Tiefe", stellte die Süddeutsche fest.

    "Als Krimi taugt der Tatort nicht, als Dreiecksdrama ebenso wenig, dazu bleibt er zu sehr an der Oberfläche. Er berührt aber mit jenen, die ganz unten, am Rande der Münchner Gesellschaft leben. Und auch wie Andreas Lust alias Mikesch wieder einmal der Katastrophe entgegentaumelt, macht die Mängel mehr als wett", schrieb der österreichische Standard.

    Schauspieler: Das sind die Darsteller im Münchner Tatort heute

    • Ivo Batic: Miroslav Nemec
    • Franz Leitmayr: Udo Wachtveitl
    • Mikesch Seifert: Andreas Lust
    • Robert Kraut: Justus Johanssen
    • Frida de Kuyper: Ellen ten Damme
    • Heinrich Michael: Tregor Maya
    • Luise Aschenbrenner: Verena Lena Baader
    • Kalli Hammermann: Ferdinand Hofer
    • Dr. Matthias Steinbrecher: Robert Joseph Bartl
    • Svenja: Genija Rykova
    • Werner Kraut: Klaus Stiglmeier
    • Frida (jung): Giulia Goldammer
    • Mikesch (jung): Jonathan Müller
    • Franz Leitmayr (jung): Sören Wunderlich
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