Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die Internationalen Maifestspiele als einen Besuchermagneten bezeichnet, der passend zum Frühling Wiesbaden als Kulturstadt aufblühen lasse. Nach früheren Angaben von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) sind die 1896 erstmals ausgerichteten Bühnenveranstaltungen nach den Bayreuther Wagner-Festspielen die ältesten Festspiele Deutschlands. Ihr Start war jetzt wieder am 1. Mai geplant.
Rhein lobte laut Mitteilung: «Sie bringen Glanz und Glamour auf die Bühne und tragen Hessens Ruf als namhafter Opern- und Theaterstandort weit über die Landesgrenzen hinaus. Die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden sind eine Perle der Kultur.» Sie seien entscheidend «für eine lebendige, tolerante und offene Gesellschaft und haben in Hessen deshalb Verfassungsrang».
Kostenloses Open-Air im Kurpark
Der Ministerpräsident verwies auch auf die Jungen Maifestspiele bei dem Veranstaltungsreigen, die Kindern und Jugendlichen oft einen ersten Kontakt mit kultureller Vielfalt ermöglichten. Rhein ergänzte: «Beim kostenlosen Open-Air am 3. und 4. Mai können alle das vielfältige Programm der Oper beim Picknicken im Park verfolgen.»
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