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Tödlicher Panzerunfall in Niedersachsen: Ermittlungen gegen zwei Soldaten

Unfall bei Militärübung der Bundeswehr

Zwei Menschen von Panzer überrollt: Ermittlungen gegen zwei Soldaten

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    Bei einem Unfall mit einem Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" kamen Anfang Dezember zwei Menschen ums Leben. Das Fahrzeug, in dem sie saßen, wurde von dem Panzer überrollt.
    Bei einem Unfall mit einem Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" kamen Anfang Dezember zwei Menschen ums Leben. Das Fahrzeug, in dem sie saßen, wurde von dem Panzer überrollt. Foto: Philipp Schulze, dpa (Symbolbild)

    Nach dem Panzerunfall mit zwei Toten auf dem Truppenübungsplatz Bergen in Niedersachsen ermittelt die Staatsanwaltschaft Verden gegen zwei Besatzungsmitglieder des Kampfpanzers Leopard 2. Der Vorwurf gegen einen 26 Jahre alten Fähnrich als Kommandant des Fahrzeugs und einen 35 Jahre alten Oberstabsgefreiten als Fahrer lautet fahrlässige Tötung.

    Nun werde ein Sachverständigengutachten zum Unfallhergang erstellt, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Er könne zeitlich nicht abschätzen, wann das Gutachten vorliegt.

    (Lesen Sie dazu auch: Tausende Soldaten üben bei "Allied Spirit" in Hohenfels)

    Kampfpanzer überrollte einen militärischen Geländewagen

    Anfang Dezember hatte der Kampfpanzer bei einer Übung im Süden der Lüneburger Heide einen militärischen Geländewagen überrollt. Beide Fahrzeuge seien in Fahrt gewesen, heiß es. Getötet wurden ein 31-jähriger Offizier und sein 62-jähriger Fahrer, ein Zivilangestellter der Bundeswehr.

    In dem Panzer hatten vier Soldaten gesessen. An der Übung nahmen den Angaben nach 200 Soldaten mit 50 Militärfahrzeugen teil. Sie fand als Teil eines Offizierslehrgangs für Zugführer bei der Panzertruppe statt.

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