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Vorschlag zu Maskenpflicht am Arbeitsplatz spaltet Bürger in Deutschland

Umfrage

Vorschlag zu Maskenpflicht am Arbeitsplatz spaltet Bürger in Deutschland

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    Die Menschen in Deutschland sind uneins über die Einführung einer Maskenpflicht am Arbeitsplatz.
    Die Menschen in Deutschland sind uneins über die Einführung einer Maskenpflicht am Arbeitsplatz. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

    Die Bürger sind uneins über die Einführung einer Maskenpflicht am Arbeitsplatz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag unserer Redaktion erklärten 46,5 Prozent der Befragten, sie hielten eine entsprechende Corona-Schutzmaßnahme für richtig. Nur 37 Prozent lehnen einen verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz am Arbeitsplatz ab. 16,5 Prozent äußerten sich unentschieden.

    Bei Anhängern der AfD lehnten drei von vier Wählern eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz ab. Die Anhänger der anderen im Bundestag vertretenen Parteien sind mehrheitlich dafür. Während im Westen des Landes rund jeder Zweite eine Maskenpflicht befürwortet, tut dies im Osten nur rund jeder Dritte.

    CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte eine allgemeine Maskenpflicht am Arbeitsplatz ins Spiel gebracht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hielt hingegen die bestehenden Regelungen für ausreichend. Es gebe Corona-Empfehlungen für den Arbeitsschutz, die jeweils auf die konkrete Situation im jeweiligen Betrieb angepasst würden, hatte Spahn am Dienstag erklärt.

    Für die Frage "Wie würden Sie es bewerten, wenn eine Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes am Arbeitsplatz eingeführt werden würde?" wurden im Zeitraum vom 25. bis 26. August 2020 die Antworten von 5003 Teilnehmern aus Deutschland berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt bei 2,5 Prozent.

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