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Vulkanausbruch auf La Palma: Kommerzieller Flugverkehr unterbrochen

Naturkatastrophe auf Kanaren

Kommerzieller Flugverkehr zur Vulkan-Insel La Palma unterbrochen

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    Wegen großer Mengen Vulkanasche war der kommerzielle Flugverkehr mit der spanischen Kanareninsel La Palma am Samstag weiterhin unterbrochen.
    Wegen großer Mengen Vulkanasche war der kommerzielle Flugverkehr mit der spanischen Kanareninsel La Palma am Samstag weiterhin unterbrochen. Foto: Arturo Jimenez, dpa

    Wegen großer Mengen Vulkanasche war der kommerzielle Flugverkehr mit der spanischen Kanareninsel La Palma am Samstag weiterhin unterbrochen. Flüge zu den Nachbarinseln Teneriffa und La Gomera wurden jedoch wieder aufgenommen, teilte die Fluggesellschaft Binter auf Twitter mit. Fähren von La Palma nach Teneriffa waren nicht betroffen. Die Überfahrt dauert etwa vier Stunden.

    Kommerzieller Flugverkehr zur Vulkan-Insel La Palma unterbrochen

    Die Stärke der Eruption des Vulkans Cumbre Vieja im Süden La Palmas hatte am Vortag zugenommen. Er stieß große Mengen an Asche, Rauch, Lava und Gesteinsbrocken aus, die auch weiter flogen als zuvor. Feuerwehrleute und andere Helfer mussten sich zurückziehen. Weitere drei kleine Ortschaften mit mehreren hundert Einwohnern wurden vorsichtshalber evakuiert. Am Samstag flaute die Vulkantätigkeit wieder etwas ab.

    Seit dem Beginn des Ausbruchs am vergangenen Sonntag waren bereits etwa 6000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Bisher zerstörte die Lava 420 Häuser und begrub 190 Hektar unter sich. Das entsprach in etwa 265 Fußballfeldern. Am Samstag war weiterhin unklar, wie lang der erste Ausbruch des Vulkans seit 50 Jahren dauern würde.

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    21.09.2021, Spanien, Todoque: Die Lava des Vulkans erreicht den Stadtkern von Todoque auf La Palma. Der Lavastrom des Vulkans «Cumbre Vieja» bewegt sich weiter auf das Meer zu, auch wenn sich sein Tempo in den letzten Stunden verlangsamt hat. Nach Angaben des Copernicus-Satellitenprogramms der Europäischen Union hat die Lava eine Fläche von insgesamt 103 Hektar bedeckt. Die Zahl der Evakuierten habe sich nach Angaben des Zivilschutzes auf knapp 6000 erhöht. Foto: Kike Rincón/EUROPA PRESS/dpa +++
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