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VW: Chip-Probleme in China weiterhin ein Thema

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VW kämpft weiter mit Chip-Engpässen

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    Der VW-Konzern hat wegen Versorgungsengpässen mit Elektronik-Chips finanzielle Einbußen - auch am wichtigen Markt China.
    Der VW-Konzern hat wegen Versorgungsengpässen mit Elektronik-Chips finanzielle Einbußen - auch am wichtigen Markt China. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Die schmerzhaften Einbußen wegen der Knappheit von Elektronik-Chips dürften den VW-Konzern auch im wichtigsten Markt China noch eine Weile beschäftigten.

    "Das wird in den kommenden Monaten sicher ein Thema bleiben", sagte China-Chef Stephan Wöllenstein am Freitag. Die Versorgungsengpässe seien vorerst nicht ausgestanden. "Wir haben jetzt nicht mehr in dem Umfang wie im ersten Quartal die Chance, die benötigten Fahrzeuge noch aus unseren Festlagerbeständen abzupuffern", erklärte der Manager. "Die Fahrzeuge gehen nun von den Fabriken im Prinzip direkt an den Handel."

    Chip-Versorgung soll sich ab drittem Quartal stabilisieren

    In der Volksrepublik dürfte sich die Lage nach Einschätzung Wöllensteins im Laufe der zweiten Jahreshälfte aber etwas entspannen: "Wir gehen davon aus, dass sich die Chip-Versorgung ab dem dritten Quartal schrittweise verbessern sollte und wir die Kundennachfrage bald wieder besser bedienen können."

    Konzernchef Herbert Diess hatte bei der Hauptversammlung am Donnerstag angedeutet, dass man wohl noch eine Weile brauche, um die Probleme auch in anderen Ländern in den Griff zu bekommen: "Die Auswirkungen der Halbleiter-Engpässe werden sich eher im zweiten Halbjahr bemerkbar machen."

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