Bis Dienstagabend durften die US-Amerikaner ihre Stimme bei den Midterm-Wahlen abgeben. Viele US-Bürgerinnen und Bürger haben das bereits im Vorfeld erledigt, etwa per Briefwahl. Der Ausgang der Midterms ist
und könnte erste Anzeichen liefern, wer 2024 für den Posten als US-Präsident kandidiert. Alle wichtigen Entwicklungen und Ergebnisse der Wahl lesen Sie auf einem Blick hier in unserem Newsblog:Der Blog wird laufend aktualisiert.
Update, Donnerstag, 18.30 Uhr: Biden geht nach US-Zwischenwahlen auf Republikaner zu
US-Präsident Joe Biden geht nach der Kongresswahl auf die Republikaner zu, die seit langem von Amtsvorgänger Donald Trump dominiert werden. Er sei bereit zu Kompromissen bei vielen Fragen, sagte der Demokrat mit Blick auf absehbar knappe Mehrheitsverhältnisse im Kongress. Zugleich zeigte er sich überzeugt, dass die Trump-Anhänger in der Republikanischen Partei inzwischen in der Minderheit seien. Der 79 Jahre alte Präsident kündigte auch an, er wolle voraussichtlich Anfang kommenden Jahres entscheiden, ob er für eine zweite Amtszeit kandidiert.
Update, Donnerstag, 14.58 Uhr: Sind die Trump-Jahre vorbei?
Sind die Trump-Jahre vorbei? Die Zwischenwahlen in den USA haben bei den Republikanern einiges durcheinandergewirbelt. Warum die Partei nun auf ungewisse Zeiten zusteuert,
Update, Donnerstag, 12 Uhr: Hängepartie nach US-Wahl
In Georgia, Arizona und Nevada war auch am Donnerstag weiter offen, ob Demokraten oder Republikaner die dort zu vergebenden Senatorenposten bekommen. Im besonders knappen Rennen zwischen Amtsinhaber Raphael Warnock und dem republikanischen Herausforderer Herschel Walker in Georgia geht es am 6. Dezember in die Stichwahl. Sollten nicht bereits die Auszählungen in Arizona und Nevada Klarheit bringen, wird dieses Duell entscheidend sein.
Update, Donnerstag, 8.15 Uhr: Wahlleiter: Auszählung in US-Bundesstaat Nevada könnte Tage dauern
Die Auszählung der Stimmen für die Zwischenwahlen im besonders umkämpften US-Bundesstaat Nevada könnte noch Tage dauern. Aktuell würden beispielsweise vorläufig abgegebene Stimmen mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen, erklärte der für die Auszählung zuständige Vertreter des Bezirks Clark County, Joe Gloria, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Dabei handelte es sich um Stimmen von Wählern, die im Wahllokal keinen Ausweis vorzeigen konnten. Der Bezirk mit der Glücksspielmetropole Las Vegas als größter Stadt ist mit mehr als zwei Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste des Bundesstaats.
Für Mittwochabend (Ortszeit) kündigte Gloria zudem eine Schätzung an, wie viele Stimmen bis Dienstag in rund 300 Kästen für Wahlumschläge eingeworfen wurden und noch ausgezählt werden müssen. Die einflussreiche Gastronomiegewerkschaft ruft ihre Mitglieder in Las Vegas dazu auf, von dieser Form der Stimmabgabe Gebrauch zu machen, anstatt persönlich teils stundenlang anzustehen. Mit der Auszählung dieser Stimmen soll am Donnerstag begonnen werden. Auch fehlten laut Gloria noch per Post versandte Stimmen in unbekannter Zahl.
Update, Donnerstag, 6.40 Uhr: IT-Behörde: Keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei US-Wahl
Die amerikanische IT-Sicherheitsbehörde hat bei den US-Parlamentswahlen keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. "Wir haben keine Hinweise darauf gesehen, dass irgendein Abstimmungssystem Stimmen gelöscht oder verloren hätte, Stimmen verändert hätte oder auf irgendeine Weise in irgendeiner Abstimmung kompromittiert gewesen sei", teilte die Behörde Cisa (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) am Mittwoch mit. Derzeit werde die Technik noch einmal nachträglich überprüft.
Nach der Präsidentenwahl vor zwei Jahren hatte das Lager des unterlegenen Republikaners Donald Trump unter anderem ohne Beweise behauptet, dass Wahlcomputer Stimmen zu Gunsten des heutigen Präsidenten Joe Biden umgeändert hätten. Ein Hersteller der Maschinen reichte mehrere milliardenschwere Klagen ein. Bei der Abstimmung am Dienstag wurde nur ein kleineres Problem im Bundesstaat Arizona bekannt. Dort konnten Maschinen einige in Wahllokalen ausgedruckte Stimmzettel nicht einlesen, weil Markierungen dafür nicht deutlich genug waren. Wähler konnten die Stimmzettel dann in Urnen einwerfen.
Update, Donnerstag, 6 Uhr: Biden: Kongresswahlen waren ein "guter Tag für Demokratie"
US-Präsident Joe Biden hat die Zwischenwahlen als "guten Tag für die Demokratie" in den Vereinigten Staaten bezeichnet. "Unsere Demokratie wurde in den letzten Jahren auf die Probe gestellt, aber das amerikanische Volk hat mit seinem Votum einmal mehr bewiesen, dass die Demokratie das ist, was wir sind", sagte Biden am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Einen Tag nach der Abstimmung zur Zusammensetzung des US-Kongresses fügte er hinzu, Wahlhelfer hätten ihren Job gemacht "und zwar offensichtlich ohne große Behinderung", sagte der Demokrat. Eine überwältigender Sieg der Republikaner, eine "rote Welle", sei ausgeblieben, so Biden.
Update, 21.20 Uhr: Trump äußert sich zum Wahlergebnis: "Sehr großer Sieg"
Ex-US-Präsident Donald Trump hat sich erstmals öffentlich zum Wahlergebnis der Midterms geäußert. Dieses sei zwar etwas enttäuschend, aber aus seiner persönlichen Sicht "ein sehr großer Sieg", berichtet der Sender Sky News. Damit weicht Trumps Aussage erheblich davon ab, was ihm nahestehende Personen berichtet hatten. Diese nannten ihn zuvor "wütend" über die Wahlnacht.

Sie erzählten zudem, Trump gebe seiner Frau Melanie die Schuld, dass er Mehmet Oz in Pennsylvania unterstützt hatte. Zu Newsnation hatte der Ex-Präsident am Dienstagabend über den Wahlausgang für die Republikaner gesagt: "Ich denke, wenn sie gewinnen, sollte ich die ganze Anerkennung bekommen, und wenn sie verlieren, sollte ich überhaupt nicht beschuldigt werden."
Update, 20.07 Uhr: Zwischenwahlen in den USA: Joe Bidens Glückstag
Bei den Zwischenwahlen wird US-Präsident Biden wahrscheinlich seine Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. Die Verluste fallen allerdings weniger dramatisch aus als erwartet.
Update, 19.17 Uhr: Trump nach überraschender US-Zwischenwahl geschwächt
Überraschend starke Demokraten und ein furioser Sieg des republikanischen Florida-Gouverneurs Ron DeSantis bei den US-Zwischenwahlen setzen Ex-Präsident Donald Trump unter Druck. Vor Trumps erwarteter erneuten Bewerbung fürs Weiße Haus unterlagen eine Reihe der von ihm unterstützten Republikanerinnen und Republikaner bei den Abstimmungen. Unterdessen setzte DeSantis, der als Trumps größter innerparteilicher Konkurrent für die Wahl 2024 gilt, mit einem dominanten Vorsprung von etwa 20 Prozentpunkten ein Zeichen der Stärke. Wegen knapper Schlüsselrennen blieb aber zunächst offen, welche Partei in den Kongresskammern die Mehrheiten erringen kann.
Wo es noch knappe Rennen gibt: Im Senat geht es um knappe Rennen in drei umkämpften Bundesstaaten. In Georgia, Arizona und Nevada war auch am Mittwochnachmittag (Ortszeit) noch offen, ob sich Demokraten oder Republikaner für Mandate durchsetzen und wer künftig die Mehrheit in der oberen Kongresskammer übernimmt. Im besonders knappen Rennen zwischen Amtsinhaber Raphael Warnock und dem republikanischer Herausforderer Herschel Walker geht es am 6. Dezember in die Stichwahl. Unklar war vorerst auch, wer künftig das Sagen im Repräsentantenhaus haben wird. Für die Republikaner deutete sich hier ein deutlich knapperer Vorsprung an als zunächst prognostiziert.
Update, 18.49 Uhr: Wer ist der Mann, der Trump herausfordern könnte?
Ron DeSantis feiert einen Wahlsieg und bleibt Gouverneur von Florida. Er könnte sich bald aufmachen, US-Präsident zu werden – und Donald Trump gefährlich werden.

Update, 18.15 Uhr: Wahlleugnerin und Demokratin gleichauf in Arizona
Im Rennen um das Gouverneursamt im umkämpften US-Bundesstaat Arizona deutet sich eine längere Hängepartie an. Nach Problemen mit Wahlmaschinen in dem bevölkerungsreichen Wahlbezirk Maricopa County könnte ein Ergebnis noch Tage auf sich warten lassen. Nachdem etwa zwei Drittel aller Stimmen ausgezählt wurden, liegen die Demokratin Katie Hobbs und die Republikanerin Kari Lake nur etwa 12.000 Stimmen oder 0,6 Prozentpunkte auseinander. Die Behörden hatten laut US-Medienberichten aus Arizona angekündigt, dass bis Freitag 90 bis 95 Prozent der Stimmen ausgezählt sein sollen. Lake führte in der Corona-Krise Proteste gegen Vorgaben zum Tragen von Masken an, warf den Demokraten eine "dämonische Agenda" vor und zählt zu jenen, die Trumps unbegründete Behauptungen stützen, Joe Biden habe die Präsidentenwahl 2020 "gestohlen". Hobbs unterdessen war in der Regierung des Bundesstaates für die vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump und seinen Anhängern angefochtene Auszählung der Stimmen bei der Präsidentenwahl 2020 zuständig.
Der bisherige republikanische Gouverneur Doug Ducey konnte wegen einer Amtszeit-Begrenzung nicht mehr antreten. Arizona gilt in den USA als umkämpfter Staat, der sich von einer einst republikanischen Hochburg mehr und mehr zugunsten der Demokraten geöffnet hat. In 36 Staaten werden bei den US-Zwischenwahlen am Dienstag neue Gouverneurinnen und Gouverneure bestimmt - das mächtigste Amt in einem Bundesstaat, vergleichbar mit einem Ministerpräsidenten in Deutschland. Im Senatsrennen von Arizona hatte der Amtsinhaber Mark Kelly gute Chancen, gegen den Republikaner Blake Masters.
Update, 17.19 Uhr: Drei Erkenntnisse aus den Zwischenwahlen in den USA
Viele Amerikaner nutzen die Midterms traditionell, um der Regierung einen Denkzettel zu verpassen. Dieser fiel diesmal aber kleiner aus als gedacht. Schon jetzt lassen sich einige entscheidende Erkenntnisse ziehen.
Update, 17 Uhr: Demokraten stärker als erwartet - Wahlausgang in den USA weiter offen
Trotz hoher Inflation und schlechter Umfragewerte haben sich Präsident Joe Biden und seine Demokraten bei den Zwischenwahlen in den USA deutlich besser geschlagen als erwartet. Ein klarer Sieg der Republikaner, wie in Umfragen vorausgesagt, blieb aus. Auch am Tag nach der Abstimmung war noch immer offen, wer in den beiden Kongresskammern die Mehrheiten erreicht. Unklar blieb zunächst, wie lange sich die Auszählung der Ergebnisse noch hinziehen wird. Ex-Präsident Donald Trump versetzte die Wahl einen Dämpfer.
Update, 16.11 Uhr: USA-Experte: Zwischenwahlen lassen Trumps Show platzen
Der USA-Experte Thomas Jäger erklärt, warum die Zwischenwahlen für Donald Trump enttäuschend ausfielen und was dies für die Präsidentschaftswahl 2024 bedeutet.
Update, 16 Uhr: Pressestimmen und Reaktionen zu den Midterms 2022
Die USA haben gewählt. Bei den Midterms zeichnet sich ein weniger rotes Ergebnis ab, das Republikaner gehofft und Demokraten befürchtet haben.
Update, 15.53 Uhr: Kongressmehrheit nach US-Wahl offen
Die Demokraten konnten bei den Wahlen wichtige Erfolge erzielen und etwa in Pennsylvania den Republikanern einen der 100 Senatssitze abnehmen. Der progressive John Fetterman setzte sich dort gegen den TV-Arzt Mehmet Oz durch, der von Ex-Präsident Donald Trump unterstützt wurde. Die Demokraten müssen im Senat die zur Wahl stehenden Sitze verteidigen oder den Republikanern Mandate abknöpfen, um ihre bislang hauchdünne Mehrheit nicht zu verlieren.
Die Senatsmehrheit könnte sich am Ende in Georgia entscheiden - wie bereits 2020. In dem Fall droht eine längere Hängepartie. In Georgia kommt es nämlich zu einer Stichwahl am 6. Dezember, falls im ersten Anlauf kein Kandidat mehr als 50 Prozent erreicht. Das Rennen in dem traditionell eher republikanischen Bundesstaat im Süden galt von vorneherein als ein mögliches Schlüsselrennen bei der Wahl.
Update, 15.15 Uhr: Dax nach US-Wahlen und starkem Lauf leicht unter Druck
Die Unsicherheit nach den wichtigen Zwischenwahlen in den USA hat die Erholungsrally im Dax erst einmal ausgebremst. Der deutsche Leitindex fiel am Mittwoch bis zum frühen Nachmittag um 0,48 Prozent auf 13 622,84 Punkte, nachdem er am Vortag noch den höchsten Stand seit Mitte August erreicht hatte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor 1,07 Prozent auf 24 217,44 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab zuletzt um 0,51 Prozent nach.
Update, 12.54 Uhr: Ausgang der US-Wahl für Russland nicht wichtig
Der Kreml schätzt die Auswirkungen der US-Zwischenwahlen auf das russisch-amerikanische Verhältnis nach Aussage seines Sprechers als überschaubar ein. "Die Beziehungen sind und werden schlecht bleiben", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge.
Update, 10.45 Uhr: Sogenannte Rote Welle bleibt bislang aus
Viele Prognosen sagten den Demokraten hohe Verluste voraus. Doch ein Erdrutsch-Sieg der Republikaner, eine sogenannte rote Welle, bleibt bislang aus. Viele Abgeordnete
und die Demokraten haben mit dem Senatssitz in Pennsylvania ein wichtiges Rennen für sich entschieden. Die Kandidaten von Ex-Präsident Donald Trump haben dagegen .Update, 10.40 Uhr: Trump-Anhängerin Taylor Greene will nach Wiederwahl größere Rolle in ihrer Partei spielen
Die republikanische Trump-Getreue Marjorie Taylor Greene zeigt Ambitionen, nach einem Gewinn der Mehrheit im US-Abgeordnetenhaus stärker die Politik ihrer Partei zu prägen. In einer langen Stellungnahme nach ihrer Wiederwahl machte sie viel weitreichendere Ankündigungen als der bisherige republikanische Minderheitsführer Kevin McCarthy.
Greene versprach ihren Wählern unter anderem, Regierungsbehörden "zu entlarven, die mit Tech-Konzernen gemeinsame Sache machten, um das Biden-Regime zu schützen und die Wahrheit über Korruption zu vertuschen".
Update, 8.30 Uhr: Führender Republikaner erklärt seine Partei zum Sieger - Fernsehsender bislang ohne Prognose
Noch bevor die Ergebnisse in zahlreichen Wahlkreisen feststanden, hat der bisherige republikanische Minderheitsführer Kevin McCarthy seine Partei zum Sieger erklärt. Und das obwohl eine große Erfolgswelle bisher ausblieb. US-Fernsehsender gaben noch keine Prognose dazu ab, wer die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen wird.
"Es ist klar, dass wird uns das Abgeordnetenhaus zurückholen werden", sagte McCarthy bei einem kurzen Auftritt in Washington. Er zeigte sich überzeugt, dass die Auszählung über Nacht Klarheit bringen werde. "Wenn Sie morgen aufwachen, werden wir in der Mehrheit sein", versicherte McCarthy den Anhängern der Partei in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit).
Update, 8.05 Uhr: Gouverneur im US-Bundesstaat bestätigt
Der Demokrat Tony Evers ist als Gouverneur des umkämpften US-Bundesstaats Wisconsin wiedergewählt worden.
Update, 8.05 Uhr: Linker Flügel der Demokraten verteidigt Sitze im Abgeordnetenhaus
Die für ihre linken Positionen bekannten demokratischen US-Abgeordneten rund um Alexandria Ocasio-Cortez haben ihre Sitze bei der Parlamentswahl verteidigt. Nach vorläufigen Zahlen und Prognosen von US-Medien setzten sich die sechs Mitglieder der als "The Squad" bekannten Gruppe am Dienstag deutlich gegen ihre republikanischen Herausforderer durch.

Update, 8.03 Uhr: US-Demokraten gewinnen umkämpften Senatssitz in Pennsylvania hinzu
Im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania hat sich
bei - und damit einen Sitz in der Parlamentskammer in Washington für seine Partei hinzugewonnen.
Update, 8.00 Uhr: Demokraten stellen weiterhin die Gouverneurin in Michigan
Die Demokratin Gretchen Whitmer ist Prognosen zufolge erneut zur Gouverneurin des US-Bundesstaates Michigan gewählt worden. Das meldete die US-Nachrichtenagentur AP auf Basis von Stimmauszählungen und Befragungen von Wählerinnen und Wählern. Die 51-Jährige besiegte bei der Abstimmung am Dienstag die von Ex-Präsident Donald Trump unterstützte Kandidatin Tudor Dixon (45).
Update, 7.57 Uhr: Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi wiedergewählt
Die führende US-Demokratin Nancy Pelosi konnte ihr Abgeordnetenmandat im Bundesstaat Kalifornien verteidigen. Sie ist Ziel vieler
in Amerika. Erst kürzlich brach ein 42-Jähriger in ihr Haus ein .Update, 7.50 Uhr: Probleme beim Wahl-Ablauf in wichtigem Bezirk in Arizona
In einigen Wahlmaschinen im US-Bundesstaat Arizona
. Betroffen war nach Angaben der Behörden Maricopa County mit den Großstädten Phoenix und Tempe. Die Maschinen konnten wohl keine vor Ort ausgefüllten Stimmzettel einlesen. Der Vorfall könnte den Republikanern in die Karten spielen. Viele republikanische Parteimitglieder - - säen bereits Zweifel am rechtmäßigen Ablauf der Wahlen.Update, 7.00 Uhr: Viele Leugner der US-Wahl 2020 werden in den Midterms ins Amt gewählt
Die ehemalige Sprecherin von Ex-Präsident Donald Trump, Sarah Huckabee Sanders,
. Nach einer Aufstellung der "Washington Post" gewannen in den ersten Stunden nach Schließung der ersten Wahllokale bereits 133 sogenannte Wahlleugner ihre Abstimmungen, darunter viele Kongressabgeordnete. Viele weitere Rennen waren zunächst noch offen.Update, 6.40 Uhr: Ausgang der Midterms in den USA noch offen -Trump ruft zu Protesten auf
Es zeichnet sich bislang noch kein klarer Sieger bei den Wahlen ab. Der von vielen erwartete
. Den Republikanern war es US-Sendern zufolge zunächst nicht gelungen, die zur Wahl stehenden Senatssitze in Colorado, Connecticut und New Hampshire zu gewinnen. - wegen angeblichen Wahlbetrugs. Für seine Behauptungen lieferte er keine Belege.
Außerdem hat der Ex-Präsident dem amtierenden Gouverneur in Florida,
, sollte dieser 2024 für das Amt des U-Präsidenten kandidieren. DeSantis wird schon länger als möglicher Kadnidat der Republikaner gehandelt. Trump selbst soll allerdings erneut kandidieren wollen.