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Wahlkampftreffen: Ermittlungen wegen mutmaßlichen Hitlergrußes in Freiburg

Wahlkampftreffen

Ermittlungen wegen mutmaßlichen Hitlergrußes in Freiburg

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    Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Hitlergrußes am Rande einer AfD-Veranstaltung.
    Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Hitlergrußes am Rande einer AfD-Veranstaltung. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

    Nach einem mutmaßlichen Hitlergruß am Rande einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Freiburg ermittelt die Polizei. Den Beamten liegt zu dem Vorfall am Montagabend eine Videoaufnahme vor, wie ein Sprecher auf Anfrage berichtete. Nähere Angaben zu der Person, die den Gruß gezeigt haben soll, wurden nicht gemacht.

    Gegen die AfD-Veranstaltung hatten nach früheren Angaben der Ordnungshüter rund 10.000 Menschen in der Universitätsstadt demonstriert. Der Protest blieb zwar weitgehend friedlich, es gab den Angaben zufolge aber Störaktionen und vereinzelt Handgreiflichkeiten zwischen Menschen verschiedener politischer Auffassung. In der Bilanz der Einsatzkräfte wurde von acht Straftaten und sechs Festnahmen berichtet.

    In Deutschland ist die Grußform des gestreckten rechten Arms als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verboten. Paragraf 86a des Strafgesetzbuches sieht dafür Geldstrafen oder bis zu drei Jahre Gefängnis vor.

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