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Warnstreik im ÖPNV: Nahverkehr in Hessen steht vielerorts still

Warnstreik im ÖPNV

Nahverkehr in Hessen steht vielerorts still

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    Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen unter anderem bei Straßenbahnen einstellen.
    Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen unter anderem bei Straßenbahnen einstellen. Foto: Helmut Fricke/dpa

    In Hessen steht der Nahverkehr vielerorts still. Wegen eines Warnstreikaufrufs der Gewerkschaft Verdi blieben in vielen Städten die Busse und Straßenbahnen in den Depots. In Frankfurt legte der Streik den U-Bahn- und Straßenbahnverkehr lahm, wie ein Verdi-Sprecher mitteilte. Busse waren jedoch unterwegs, weil die unter einen anderen Tarifvertrag fallen und nicht bestreikt wurden.

    Nach Gewerkschaftsangaben sind alle größeren Städte in Hessen betroffen. Die Streikbeteiligung in Frankfurt und Wiesbaden sei sowohl bei Fahrerinnen und Fahrern als auch bei den Mitarbeitenden in den Werkstätten sehr gut, sagte er.

    «Sehr erfolgreich» verlief aus Gewerkschaftssicht auch der Warnstreik in Kassel. Alle Busse und Straßenbahnen in Kassel standen nach Angaben eines nordhessischen Verdi-Sprechers still. «Das Zeichen war wichtig, nachdem die Arbeitgeber in der zweiten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen kein Angebot vorgelegt hatten», sagte der Sprecher.

    S-Bahnen und Züge der Deutschen Bahn werden nicht bestreikt

    Der Streik dauert noch bis zum Betriebsschluss am Freitagabend. Zur Frühschicht am Samstagmorgen sollen die Busse und Straßenbahnen wieder planmäßig verkehren.

    Nicht vom Warnstreik erfasst sind S-Bahnen, Regionalexpress-Züge (RE) und ICE-Verbindungen der Deutschen Bahn.

    In Frankfurt bleiben Straßenbahnen im Depot.
    In Frankfurt bleiben Straßenbahnen im Depot. Foto: Helmut Fricke/dpa
    In Hessen steht an diesem Freitag der Nahverkehr vielerorts still.
    In Hessen steht an diesem Freitag der Nahverkehr vielerorts still. Foto: Helmut Fricke/dpa
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