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Weltklimakonferenz dauert länger als geplant: Verhandlungen mindestens bis Samstag

Konferenz in Glasgow

Weltklimakonferenz dauert länger als geplant: Verhandlungen mindestens bis Samstag

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    Teilnehmer eines Protest vor dem Gelände der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow halten Schilder für eine klimafreundliche Verkehrswende. In Glasgow ringen rund 200 Staaten für zwei Wochen darum, wie das Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, noch erreicht werden kann.
    Teilnehmer eines Protest vor dem Gelände der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow halten Schilder für eine klimafreundliche Verkehrswende. In Glasgow ringen rund 200 Staaten für zwei Wochen darum, wie das Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, noch erreicht werden kann. Foto: Christoph Soeder, dpa

    Die Verhandlungen auf der Weltklimakonferenz ziehen sich bis mindestens Samstag hin. Erst am Morgen soll ein neuer Entwurf für die Abschlusserklärung vorgelegt werden, wie die Deutsche Presse-Agentur in Glasgow am Freitagabend aus Verhandlungskreisen erfuhr. Zuvor war das Ende des Gipfels für Freitagabend angesetzt gewesen.

    Stundenlange Debatten über ein weltweites Stoppsignal für die Kohle und über mehr Hilfszahlungen an arme Länder hatten die Verhandlungen von rund 200 Staaten in der Endphase ausgebremst. Während einigen Staaten die angepeilten Beschlüsse zu weit gehen, sind sie anderen nicht ehrgeizig genug. Am Ende des Mammutreffens mit rund 40.000 Delegierten müssen die rund 200 Staaten den Abschlusstext einstimmig beschließen.

    Ziel der Konferenz: Erderhitzung auf 1,5 Grad begrenzen

    Erklärtes Ziel der UN-Konferenz ist es, die Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit im Rahmen des Möglichen zu halten.

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