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Wissenschaftspreis: Robotik-Forscherin der TU Darmstadt erhält Krupp-Förderpreis

Wissenschaftspreis

Robotik-Forscherin der TU Darmstadt erhält Krupp-Förderpreis

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    Eine Robotik-Forscherin der TU erhält einen hoch dotierten Wissenschaftspreis. (Symbolbild)
    Eine Robotik-Forscherin der TU erhält einen hoch dotierten Wissenschaftspreis. (Symbolbild) Foto: Andreas Arnold/dpa

    Die Informatikerin und Robotik-Forscherin Georgia Chalvatzaki der Technischen Universität Darmstadt erhält den Alfried Krupp-Förderpreis 2025. Die 37-Jährige werde für ihre ambitionierte Forschung in KI, maschinellem Lernen und Robotik ausgezeichnet, wie die Hochschule mitteilte. Der Preis ist den Angaben nach eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland und mit 1,1 Millionen Euro dotiert. «Bei der Nutzung dieser Mittel für ihre Forschung in den kommenden fünf Jahren genießt die Preisträgerin größtmögliche Freiheit», hieß es. Insgesamt lagen dem Auswahlgremium 42 Kandidatenvorschläge aus ganz Deutschland vor.

    Mit ihrem Ansatz betrachte Chalvatzaki Roboter und Menschen ebenso wie ihre Umwelt als integriertes System, «mit dem Ziel, Roboter zu entwickeln, die aus Erfahrung lernen und ihr Verhalten kontinuierlich anpassen», erklärte Ursula Gather, die Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung die Wahl der Preisträgerin. Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse hätten das Potenzial, effektiv in Bereichen wie Gesundheitswesen, Logistik oder nachhaltige Landwirtschaft hineinzuwirken. Chalvatzaki forscht an Robotern, die aus der Interaktion mit ihrer Umwelt und dem Menschen in Echtzeit lernen können.

    Georgia Chalvatzaki ist seit 2023 Professorin am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt. Dort leitet sie das interdisziplinäre PEARL-Lab (Interactive Robot Perception and Learning Lab), in dem sie mit einem 13-köpfigen Team forscht.

    Der Alfried Krupp-Förderpreis wird seit 1986 jährlich für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgeschrieben, die in den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften eine Erstprofessur an einer deutschen Hochschule innehaben. Er wurde bisher an 44 Forscherinnen und Forscher vergeben.

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