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Israel-Iran-Konflikt: So äußert sich der Präsident des Zentralrats der Juden

Luftschläge gegen Iran

Zentralratspräsident Schuster: Berlin soll sich klar auf Seite Israels und Amerikas stellen

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    Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, nennt die Luftschläge gegen Irans Atomzentren eine gute Nachricht.
    Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, nennt die Luftschläge gegen Irans Atomzentren eine gute Nachricht. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Der Zentralrat der Juden hat nach den amerikanischen Luftschlägen gegen Atomzentren im Iran die deutsche Bundesregierung aufgefordert, sich in dem Konflikt klar auf die Seite Israels und der USA zu stellen. „Es liegt im Interesse der Bundesregierung, an der Seite der USA und Israels zu stehen und darüber hinaus darauf hinzuwirken, dass das iranische Regime sein gesamtes Atomprogramm aufgeben muss“, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster unserer Redaktion.

    Schuster nennt Irans Regime Terrorfinanzier und verweist auf Anschläge in Deutschland

    „Der Iran ist der Finanzier islamistischen Terrors, der bis in unsere Gesellschaften reicht und auch direkt jüdische Einrichtungen zum Ziel hat, so beim Anschlag in Bochum im November 2022“, betonte Schuster.

    Schuster: „Atomprogramm des Iran richtet sich gegen die Existenz Israels“

    „Wenn das Atomprogramm nun durch das gezielte militärische Eingreifen der USA entscheidend geschwächt wurde, ist das erstmal eine gute Nachricht“, erklärte der Zentralratspräsident. „Das Atomprogramm des Iran richtet sich gegen die Existenz Israels – mitten in Teheran läuft eine Uhr rückwärts, die die Auslöschung des jüdischen Staates ankündigen soll, und es bedroht auch unsere, die deutsche und europäische, Sicherheit“, mahnte Schuster.

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