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Koalitionsbildung: Schwarz-rote Sondierer auf Jamaika-Spuren

Koalitionsbildung

Schwarz-rote Sondierer auf Jamaika-Spuren

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    In einer Pause kommen Verhandler von Union und SPD auf eine Terrasse an der Spree.
    In einer Pause kommen Verhandler von Union und SPD auf eine Terrasse an der Spree. Foto: Michael Kappeler/dpa

    An langen Verhandlungstagen müssen auch einmal Pausen sein, das gilt genauso in den Sondierungen für eine neue Koalition in Berlin. Bei den Beratungen im Jakob-Kaiser-Haus des Bundestags kamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Union und SPD dafür zwischendurch heraus auf eine Terrasse in der fünften Etage des Bürogebäudes direkt an der Spree und gönnten sich - auch in gemischter schwarz-roter Formation - etwas Berliner Frühlingssonne.

    Die Bilder ähnelten Szenen bei den Sondierungen für eine Jamaika-Koalition, die im Herbst 2017 nur wenige Schritte entfernt im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft stattfanden. Damals kamen Verhandlerinnen und Verhandler von CDU, CSU, Grünen und FDP zeitweise immer wieder heraus auf einen Balkon ebenfalls mit Blick auf die Spree.

    Der Versuch der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), eine schwarz-gelb-grüne Koalition zu schmieden, scheiterte dann aber später - allerdings nicht direkt an der Spree, sondern etwas entfernt in der baden-württembergischen Landesvertretung.

    Verhandlungspausen mit Spreeblick gab es auch bei den Jamaika-Sondierungen.
    Verhandlungspausen mit Spreeblick gab es auch bei den Jamaika-Sondierungen. Foto: Michael Kappeler/dpa
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