Mallorca ist so etwas wie das 17. Bundesland Deutschlands - zumindest wenn es nach einigen Feierwütigen geht. Denn kaum ein Reiseziel ist beim Partyvolk so beliebt wie die Balearen-Insel. Denn der Ballermann lockt vor allem viele deutsche Partytouristen. Doch vielen Mallorquinern sind die Partytouristen ein Dorn im Auge. Deshalb werden nach und nach die Regeln auf der Insel verschärft. Und diese gelten auch - und vor allem - am Ballermann. Was Reisende beachten müssen und wie viel Strafe bei Missachtung droht, lesen Sie in diesem Artikel.
Übrigens: Mallorca bietet auch viel Natur - abseits der Saufgelage. Besonders bei Fahrradfahrern ist die Insel beliebt. In unserer Übersicht haben wir zehn Sehenswürdigkeiten auf Mallorca zusammengestellt, die wirklich einen Besuch wert sind.
Neue Regeln am Ballermann: Das müssen Reisende beachten
Wie die Mallorca Zeitung berichtet, hat das mallorquinische Rathaus weitere Benimmregeln auf den Weg gebracht. Diese betreffen diesmal jedoch nicht nur den Partytourismus.
So wurden die Bußgelder für E-Scooter weiter erhöht. Wer sich auf einem E-Scooter nicht an die Regeln hält, muss ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Statt wie bisher 100 und 750 Euro werden bei leichten Regelverstößen nun Bußgelder zwischen 300 und 750 Euro fällig. Schwere Vergehen können sogar 1500 Euro Bußgeld mit sich bringen, so die Mallorca Zeitung.
Wer auf die Straße spuckt oder die Straße mit einer Toilette verwechselt, muss ab sofort richtig tief in die Tasche greifen. Denn bis zu 3000 Euro Strafe könnte das ab sofort kosten.
Verstärkt kontrolliert werden soll der Mallorca Zeitung zufolge vor allem "am Ballermann, in Santa Catalina und am Paseo Marítimo". Besonders "Saufgelage" sollen die Polizistinnen und Polizisten hier im Blick haben. Hier können übrigens auch bis zu 3000 Euro Bußgeld fällig werden, wenn man sich daneben benimmt.