Fünf Monate lang war Ward Sakeik in einem Einwanderungsgefängnis in Texas eingesperrt und sah kaum den Himmel. Die Tage verschwammen unter Neonlicht. Dann, an einem Dienstagabend, sagte ihr ein Beamter, sie solle ihre Sachen packen. Die 22-jährige Sakeik stieg in das Auto ihres Mannes und kurbelte das Fenster herunter. Der Wind wehte ihr ins Gesicht. Bäume huschten vorbei. Sie blickte nach oben und flüsterte: „Der Mond.“
Washington Post
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